• 27. Juni 2013 · 13:05 Uhr

Webber-Nachfolge: Ricciardo sagt den Kampf an

Nachdem der Abschied von Red-Bull-Pilot Mark Webber zum Saisonende feststeht, wittert Daniel Ricciardo seine Chance: Das harte Toro-Rosso-Duell

(Motorsport-Total.com) - Kurz vor dem Start in das Grand-Prix-Wochenende in Großbritannien haben die Spekulationen um die Zukunft von Mark Webber (Fotostrecke: Webbers Formel-1-Karriere) ein Ende. Der langjährige Red-Bull-Teamkollege von Sebastian Vettel wechselt zur Saison 2014 in das Le-Mans-Programm von Porsche. Bereits seit Wochen wurde über einen solchen Schritt spekuliert, ebenso lange wird über mögliche Nachfolger bei Red Bull diskutiert. Der Name Kimi Räikkönen fällt in diesem Zusammenhang immer wieder. Der Lotus-Pilot gilt als Option. Ebenso auch die Red-Bull-Youngster Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne.

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Daniel Ricciardo könnte der nächste Australier bei Red Bull sein Zoom Download

"Ich will gute Leistungen zeigen, mich stark präsentieren, damit ich nicht vergessen werde", sagt der junge Australier, dem beste Chancen auf einen Aufstieg von der Red-Bull-B-Mannschaft ins A-Team an die Seite von Vettel nachgesagt werden. Ricciardo hat mehr Erfahrung als sein Toro-Rosso-Teamkollege Vergne. Allerdings präsentierte sich der Franzose in der jüngeren Vergangenheit mehrfach stärker - zuletzt mit Platz sechs beim Grand Prix in Kanada.

"Ich kümmere mich erst einmal nicht zu sehr um die Dinge, die bei Red Bull mit Mark Webber passieren. In den vergangenen Wochen sind einige Rennen für mich nicht wie gewünscht verlaufen. Ich konzentriere mich zuallererst mal darum, dass es bei mir wieder besser läuft", meint Ricciardo im Gespräch mit 'ESPN'. Der Australier ist nicht nur Landsmann von Webber, sondern wird von diesem auch gefördert. Ob ihm das letztlich zum Vorteil gereichen wird, ist derzeit unklar.

Ricciardo hat elf Grands Prix mehr bestritten als Vergne. Als bestes Ergebnis steht Rang sieben zu Buche (Vergne: 6.). Beide Piloten sind aktuell 23 Jahre alt. Beide wollen den "Vettel-Weg" innerhalb der Red-Bull-Familie gehen. "Unsere Rivalität ist doch ganz normal. Das muss doch so sein", sagt Sonnyboy Ricciardo. "Ich kann Jean-Eric nur gratulieren zu seinem guten Ergebnis in Kanada. Platz sechs ist das beste Resultat, das Toro Rosso seit langer Zeit realisieren konnte. Ich werde an ihm gemessen. Ich will besser sein als er."

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