• 27. Juni 2013 · 20:37 Uhr

Heidfeld plant keine Rückkehr in die Formel 1

Eher Teamkollege von Mark Webber bei Porsche als noch einmal Formel 1: Nick Heidfeld rechnet nicht mehr mit einem Comeback in der Königsklasse

(Motorsport-Total.com) - Auch wenn das 24-Stunden-Rennen in Le Mans am vergangenen Wochenende für Nick Heidfeld äußerst frustrierend verlaufen ist, plant der Deutsche vorerst keine Rückkehr in die Formel 1. Zwar will er ein Comeback nicht kategorisch ausschließen, seine Karriereplanung ist mit inzwischen 36 Jahren aber eher auf einen WEC-Werksvertrag ausgerichtet.

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Nick Heidfeld fährt derzeit für Rebellion in der Langstrecken-WM (WEC) Zoom Download

"Im Moment steht nicht auf meiner Agenda, mich täglich um irgendwas in der Formel 1 zu kümmern, weil das einfach momentan unrealistisch ist", erklärt Heidfeld im Interview mit 'Motorsport-Total.com' und 'Sportradio360.de' (Jetzt anhören!). "Dementsprechend liegt mein ganzes Augenmerk im Moment auf den LMP1-Sportwagen, wo ich mich mittlerweile sehr wohl fühle. Ich habe letztes Jahr damit angefangen und es ist eine Serie, die mir wirklich taugt und wo ich auch gerne in Zukunft dabei bin."

Derzeit fährt "Quick Nick" für das Schweizer Privatteam Rebellion, das naturgemäß keine realistische Chance hat, die Werksteams Audi und Toyota aus eigener Kraft zu besiegen. Allerdings konnte er sich selbst schon mehrfach gut in Szene setzen und sich für höhere Aufgaben empfehlen. Sollten sich Gerüchte erhärten, dass er bei Porsche auf der Liste der möglichen Kandidaten steht, könnte er dort ab 2014 Teamkollege von Mark Webber werden - wie schon 2005 bei Williams in der Formel 1.

"Natürlich hat Porsche einen Sonderstatus im Motorsport und besonders im Le-Mans-Sport, wenn man sieht, was die da alles erreicht haben", sagt Heidfeld. "Das Ziel ist natürlich, in einem Werksteam um den Sieg mitzufahren. Das ist auch das erklärte Ziel von Porsche. Ich konzentriere mich jetzt - wie in der Vergangenheit auch - auf mein momentanes Team. Das ist ein Privatteam, mit dem ich probiere, das Bestmögliche zu erreichen. Dann müssen wir mal schauen, wo es nächstes Jahr hingeht."

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