Vettel: "Vier Teams, die eng beieinander liegen"
Sebastian Vettel über seine Stärke in Drucksituationen, Updateentwicklung und die Spitze der Formel 1
(Motorsport-Total.com) - Hinter Sebastian Vettel liegen keine einfachen Wochen, geschuldet der Stallorderaffäre um ihn und Red Bull. Selten wurde das Verhalten des Heppenheimers so ausgiebig diskutiert und kritisiert. Die Antwort des Weltmeisters: 37 Punkte aus den zwei vergangenen Rennen seit dem Malaysia-Grand-Prix. Vettel hat einmal mehr bewiesen dass er unter Druck hervorragend arbeiten kann.
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Sebastian Vettel holte seit der Stallorderaffäre in Malaysia 37 Punkte Zoom Download
"Wenn du dir immer wieder die Schlinge vom Hals ziehst, hast du dir selbst am meisten bewiesen: Ja, du bist da, du kannst es, allem zum Trotz. Das gibt dir eine Menge Kraft", so Vettel gegenüber 'Autobild motorsport'. Eine Präferenz, ob er lieber unter Druck arbeite oder dominiere, hat der 25-Jährige nicht: "Beide Situationen können sehr befriedigend sein. 2011 war auch etwas besonderes, weil alles, was du getan hast, zum Erfolg führte. Nicht nur für dich, sondern auch für das Team. Und weil du trotz der Siegesserie immer fokussiert geblieben bist. Deshalb sind beide Situationen auf ihre eigene Weise speziell."
Die ersten vier Siegerehrungen in diesem Jahr waren ähnlich abwechslungsreich wie zu Beginn der vergangenen Saison. Vettel weiß, die Spitze ist seit seiner Dominanzsaison 2011 viel enger zusammen gerückt: "Ich sehe keinen Unterschied zu 2012. Auch da war es sehr eng an der Spitze, auch da arbeiteten die Spitzenteams auf ähnlichem Niveau." Vier Teams sind in Vettels Augen auf etwa dem gleichen Level: "Wir haben mit Red Bull, Ferrari, Mercedes und Lotus vier Teams, die eng beieinander liegen."