• 06. Mai 2013 · 09:40 Uhr

Lotus schickt erstes Formel-1-Auto auf die Philippinen

Juniorteam-Fahrer Marlon Stöckinger präsentiert als Lokalmatador seinen Lotus bei einem Showevent in den Straßen Manilas

(Motorsport-Total.com) - Der Philippiner Marlon Stöckinger, Fahrer des Lotus Juniorteams, hat bei einem Showevent erstmals ein Formel-1-Auto auf philippinischem Boden bewegt. In den Straßen der Hauptstadt Manila konnten tausende Fans das Spektakel aus nächster Nähe bewundern: "Den Leuten diese Action so nahe zu bringen, ist sehr speziell, weil Formel 1 etwas ist, zu dem nicht jeder gehen und es erleben kann", stellt Stöckinger fest.

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Lotus-Juniorteam-Fahrer Marlon Stöckinger will hoch hinaus Zoom Download

Bei 37 Grad Celsius drehte Stöckinger mit einem R30 aus der Saison 2010 einige Runden um ein Einkaufszentrum und konnte somit seinen Landsleuten die Formel 1 näher bringen. Das macht ihn sehr stolz: "Das ist definitiv ein historischer Moment. Ich hätte niemals erwartet, hier mal einen Formel-1-Wagen zu fahren - buchstäblich zehn Minuten entfernt von der Straße, wo ich aufwuchs. Es ist wie ein wahr gewordener Traum."

"Dieses Event soll ein Bewusstsein auf den Philippinen schaffen - für die Formel 1, für Lotus und hoffentlich auch für mich", so der Lokalmatador. Stöckinger weiß seine Chancen im Junior-Team von Lotus zu schätzen und will diese nutzen: "Das ist ein wichtiger Schritt in meiner Karriere. Es ist großartig diesen Support zu haben von einem Formel-1-Team, das auch noch vorn mitfährt und eine solche Geschichte mitbringt. Ich werde versuchen, meinen Weg hin zum Topniveau des Motorsports zu gehen."

"Das ist definitiv ein historischer Moment."Marlon Stöckinger
Derzeit fährt der 22-Jährige in der Renault-World-Series. Nach Europa gekommen war er im Alter von 17 Jahren, um eine Profikarriere als Rennfahrer in Angriff zu nehmen. Seine Wurzeln sind ohnehin europäisch: Vater Tom ist ein Schweizer Geschäftsmann und leidenschaftlicher Motorsport-Fan. Stöckingers Mutter Egin, ein erfolgreiches Model, lebt allerdings seit jeher auf den Philippinen.
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