• 25. April 2013 · 08:01 Uhr

Wolff und Williams: "Hat nicht geholfen, dass ich gegangen bin"

Toto Wolff leidet mit seinem ehemaligen Arbeitgeber Williams, an dem er nach wie vor Anteile hält und hofft auf ein schnelles Ende der Durststrecke in Grove

(Motorsport-Total.com) - Ob Zusammenhang oder Zufall: Fakt ist, dass es bei Mercedes deutliche Fortschritte gegeben hat, seit Toto Wolff ins Tagesgeschäft des in Brackley ansässigen Formel-1-Teams involviert ist. Gleichzeitig zeigt die Leistungskurve bei Konkurrent Williams - Wolffs vorherigem Arbeitgeber, bei dem er nach wie vor Anteile hält - seit seinem Abschied aus dem Tagesgeschäft steil nach unten.

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Williams vor Mercedes: Inzwischen ein Bild mit Seltenheitswert Zoom Download

Der neue Mercedes-Pilot Lewis Hamilton sammelte bei seinen ersten vier Starts für die Silbernen mehr WM-Punkte als Vorgänger Michael Schumacher in der gesamten Saison 2012. Gemeinsam mit den von Nico Rosberg eingefahrenen Punkten sorgt diese Ausbeute dafür, dass Mercedes derzeit bombensicher auf Platz vier der Konstrukteurswertung steht. Der Abstand nach vorn (Ferrari) ist deutlich geringer als nach hinten (Force India). Unterdessen fahren Pastor Maldonado und Valtteri Bottas (für den Wolff Managementaufgaben übernimmt) dem ersten WM-Punkt für Williams in dieser Saison noch hinterher.

"Ich sehe, wie sie zu kämpfen haben", hält Wolff im Gespräch mit 'Formula1.com' in Bezug auf Williams fest und sieht den Abfall der Formkurve durchaus im Zusammenhang mit seinem Abschied: "Ich würde sagen, es hat nicht geholfen, dass ich das Team verlassen habe." In Grove ist es nach Ansicht des Österreichers nun an der Zeit, "sich neu zu konzentrieren". Susie Wolff steht dem britischen Traditionsrennstall auch nach dem Teamwechsel ihres Ehemanns zur Verfügung - in der Rolle der Testfahrerin.

Am Geld mangelt es jedenfalls nicht. "Das Team verfügt über eine solide finanzielle Basis", spricht der ehemalige geschäftsführende Direktor von Williams in erster Linie die PDVSA-Millionen aus Venezuela an und hält in Bezug auf seine ehemaligen Kollegen fest: "Jetzt müssen sie Schritt für Schritt darauf aufbauen. Ich hoffe, sie lassen diese schwierige Zeit sehr schnell hinter sich." In Barcelona, dem Ort des anstehenden Grand Prix von Spanien (12. Mai) beendete Maldonado im vergangenen Jahr eine über siebenjährige sieglose Phase für Williams. In diesem Jahr wären er und das Team schon mit einer Top-10-Platzierung glücklich.

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