• 12. April 2013 · 17:01 Uhr

Helm-Chamäleon Vettel: Seine Lieblings-Designs

Bäumchen wechsle dich auf dem Kopf: Sebastian Vettel erklärt, welche seiner vielen Helm-Designs ihm am besten gefällt

(Motorsport-Total.com) - Einmal und nie wieder: Vor allem in der Vergangenheit war es oft so, dass Rennfahrer die einmal getroffenen Entscheidung für ein Helm-Design während ihrer gesamten Karriere beibehielten. Auch heute noch setzen in der Formel 1 einige Piloten auf Konstanz. So fahren Lewis Hamilton und Nico Rosberg seit jeher mit einem gelben Helm, und auch Mark Webbers Design hat sich in all den Jahren kaum verändert. Der genaue Gegenentwurf ist sein Teamkollege Sebastian Vettel. Der Heppenheimer präsentiert fast zu jedem Rennen einen neuen Entwurf und wechselt auch während des Wochenendes manchmal zwischen verschiedenen Helmen hin und her.

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Auch in Schanghai präsentierte Sebastian Vettel wieder ein neues Helmdesign Zoom Download

"Es ist lustig, was das Design betrifft, bin ich eigentlich sehr traditionell", erklärt Vettel dazu. "Ich ändere es zwar oft, was den Schluss nahe legt, dass ich nicht traditionell bin, aber der Design-Prozess macht mir mehr Spaß als der Wechsel." Dabei bringt der 25-Jährige immer wieder seine eignen Ideen ein. Die Gestaltung übernimmt jedoch sein Designer. "Jens Munser, der meine Helme gestaltet, macht die meiste Arbeit. Ich wähle nur die Elemente."

"Ich mag Designs, die einzigartig und sehr einfach sind", sagt Vettel. "Davids (Coulthard, Anm. d. Red.) zum Beispiel, die schottische Flagge mit dem weißen Kreuz, war sehr gut. Gleiches gilt für Damon Hill, der das Design seines Vaters übernommen hat. Sennas Helm war einzigartig, einfach nur gelb mit den beiden beiden Streifen. Das war unverwechselbar. Solche Designs gefallen mir."

Doch welches seiner zahlreichen eigenen Designs gefällt ihm selbst am Besten? Das ist bei Vettel offenbar keine Frage des Aussehens, sondern des damit verbundenen Erfolges. Vettels Top fünf sähen wie folgt aus: "Nummer eins, zwei und drei wären die Helme, mit denen ich meine Weltmeisterschaften gewonnen habe", so der Deutsche.


Fotos: Sebastian Vettel, Großer Preis von China


"Das wäre als Abu Dhabi 2010, da war der Helm schwarz mit vielen silbernen Kreisen; Japan 2011 mit der japanischen Flagge und dem Wort 'Kizuna', das Solidarität (mit den Opfern des Tsunami bedeutet) und Brasilien 2012, des selbe Design wie zuvor in Abu Dhabi, einfach silber und schwarz", sagt Vettel.

"Nummer vier wäre Singapur 2012, der mit den Lichtern. Der hat mir sehr gut gefallen." Bei der Nummer fünf möchte sich Vettel noch nicht festlegen. "Der kommt hoffentlich noch. Wenn ich die Top fünf jetzt vollständig machen würde, wäre es das. Dann gäbe es keine besonderen Anlässe mehr."

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