• 15. März 2013 · 15:44 Uhr

Kubica würde für Comeback "alles geben"

Robert Kubica hat weiterhin unter den Folgen seines Rallyeunfalls vor zwei Jahren zu leiden - ERC-Engagement 2013 könnte entscheidenden Fortschritt bedeuten

(Motorsport-Total.com) - Robert Kubica will langfristig gesehen wieder in der Formel 1 an den Start gesehen. Der Pole, der im Februar 2011 bei einem Rallye-Unfall schwere Verletzungen an der rechten Hand erlitt, gab am Donnerstag in Warschau bekannt, 2013 für Citroen in der Rallye-Europameisterschaft (ERC) zu starten, nachdem er zuvor ein Engagement in der DTM abgelehnt hatte.

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Robert Kubica ist derzeit noch weit von einem Formel-1-Comeback entfernt Zoom Download

"Ich würde all mein Geld geben um wieder in der Formel 1 zu fahren", erklärt Kubica, der zwischen 2006 und 2010 76 Grands Prix für Sauber und Renault bestritt, gegenüber 'Autosport'.

Kubica ist momentan zwar körperlich in der Lage, das Lenkrad und den Schalthebel eines Rallye-Autos zu bedienen, einen Formel-1-Boliden am Limit zu bewegen käme jetzt aber offenbar noch zu früh, vor allem wenn dies auf einer kurvigen Strecke erfolgte: "Ich wäre schon in der Lage, in Barcelona zu fahren, Monaco hingegen wäre unmöglich", so Kubica.

"Ich möchte meine Physis und meine Fähigkeiten als Fahrer verbessern und hoffe, im Rallyesport viele neue Dinge zu lernen."Robert Kubica
Auch wenn eine Menge Frust vorhanden ist: Kubica ist mit seiner momentanen Entwicklung nicht unzufrieden. "Wenn mir jemand vor eineinhalb Jahren gesagt hätte, dass ich heute mein ERC-Engagement für Citroen bekannt gebe, dann hätte ich es nicht geglaubt", sagt der 28-Jährige mit einem gewissen Stolz.

Die ERC sieht Kubica übrigens als größere Herausforderung an als die DTM, auch in physischer Hinsicht: "Die DTM wäre eine gute Möglichkeit für mich gewesen", so der Krakauer, der im Winter in Valencia einen Test in der Mercedes C-Klasse absolvierte. "Ich hatte für dieses Jahr aber andere Vorstellungen. Ich möchte meine Physis und meine Fähigkeiten als Fahrer verbessern und hoffe, im Rallyesport viele neue Dinge zu lernen. Vielleicht bringt mich das künftig entscheidend weiter."

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