• 07. November 2012 · 22:09 Uhr

Webber: Vettel in "guter Verfassung"

Mark Webber erinnert sich an die Höhen und Tiefen der Saison und das mittlerweile entspannte Verhältnis zu Teamkollege Sebastian Vettel

(Motorsport-Total.com) - Das Weltmeisterteam Red Bull hatte 2012 zu Beginn große Probleme, die Leistungen der vergangenen Jahre zu erzielen. Durch den Wegfall des angeblasenen Diffusors büßte Adrian Neweys Konstruktion den entscheidenden Vorteil ein. Erst durch die Updates, die in Singapur gebracht wurden, fand das Team in die Erfolgsspur zurück.

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Mark Webber und Sebastian Vettel haben 2012 insgesamt sieben Rennen gewonnen Zoom Download

"Wenn man sich den Verlauf ansieht, dann war es bisher eine unglaubliche Saison für das Team. Bei manchen Rennen waren wir nicht besonders konkurrenzfähig", erinnert sich Mark Webber. "Da wir in den vergangenen Jahren so erfolgreich waren, haben uns die Leute immer wieder mit Messerstichen darauf hingewiesen, wie schwach wir denn sind."

"Das Auto war sicher nicht so, wie es sich Adrian vorstellte. Für ihn war es schwierig. Es ist manchmal ganz gut, ihn dabei zu beobachten, wie er sich am Kopf kratzt. Er ist ein Genie und will das Limit ausloten. Wir konnten zurückkommen und viele Punkte holen", freut sich Webber, der in der laufenden Saison zwei Rennen gewinnen konnte.

Teamkollege Sebastian Vettel stand 2012 bisher fünf Mal ganz oben und führt die WM zwei Rennen vor Schluss mit zehn Punkten Vorsprung auf Fernando Alonso an. "Er befindet sich in einer guten Verfassung. Zehn Punkte sind kein riesiger Vorsprung, aber es ist besser, diesen Vorsprung zu haben, als ihn nicht zu haben", bemerkt Webber. "Beide Fahrer stehen unter Druck. Beide haben diese Erfahrung bereits gemacht."

"Sebastian wird in Austin vielleicht noch nicht die Meisterschaft vorzeitig entscheiden, kann aber die Aufgabe für Fernando schwieriger machen", weiß Webber, der mit Vettel besser klarkommt als in den vergangenen Jahren: "Bei den vergangenen zwei oder drei Rennen haben wir etwas mehr miteinander geredet, wie wir fahren und uns verhalten, um das bestmögliche Ergebnis für das Team zu erreichen. Es ist optimal, wenn wir das unter uns klären. Wir haben viel zusammen durchgemacht - tolle und nicht so tolle Zeiten erlebt.

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