• 18. Oktober 2012 · 16:17 Uhr

Austin: "Abseits der Strecke sind wir noch nicht bereit"

In einem Monat findet das USA-Comeback der Formel 1 in Austin statt - Die Verantwortlichen haben alle Hände voll zu tun, das Streckenumfeld in Form zu bringen

(Motorsport-Total.com) - Nur noch ein Monat bleibt den Streckenverantwortlichen in Austin, den brandneuen Grand-Prix-Kurs aus der Feder von Hermann Tilke in Formel-1-Form zu bringen. Die aktuelle Lage ist ambivalent, wie Projektmanager Braedon Box dem 'Statesman' verrät: "Alles, was mit der Strecke zu tun hat, ist fertig. Wir könnten also schon morgen ein Rennen austragen. Alles andere ist aber noch nicht fertig."

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Neben der Rennstrecke ist in Austin in Texas noch viel zu tun Zoom Download

Damit spielt er auf die Zufahrtsstraßen, die Räumlichkeiten für den Formel-1-Tross und die Tribünen an. "Ich bin mir sicher, dass alle schon gerne etwas weiter wären und die Beine gerne hoch lagern würden." Doch noch steht für die Verantwortlichen in Texas ein Wettlauf gegen die Zeit bevor.

Zufahrtsstraße als Problemzone

Die größte Baustelle ist derzeit eine dreispurige Zufahrtsstraße zum Nordeingang der Strecke, die noch immer nicht betoniert wurde. Das Problem: Die Straße führt über drei Gasleitungen und eine Wasserleitung, wodurch es immer wieder zu Unterbrechungen kam. Die Fertigstellung soll aber absehbar sein.

Die Haupttribüne soll wie das Mediacenter am 22. Oktober fertig werden - auf Antrag von FOM musste nachgebessert werden, Kommentatorenboxen mit Blick auf den Kurs werden nachträglich eingebaut. Auch der VIP-Bereich ist noch nicht fertiggestellt.

Roggen statt Bermudagras

Wenn man sich abseits des Asphalts umschaut, dann ist man derzeit noch mit viel Ödland konfrontiert. Doch auch das soll sich im Laufe des Monats ändern. "Die Landschaftsarchitektur ist in vollem Gange", bestätigt Box. "Alles wird sich von einem Baustellen-Kriegsgebiet zu einer fertigen Landschaft verwandeln."

Dazu werden derzeit "über 1.000 Bäume gepflanzt, schließlich muss alles, was nicht betoniert wird, neu begrünt werden". Der enge Zeitplan macht den Verantwortlichen das Leben besonders schwer, was schließlich dazu führte, dass man statt Bermudagras Roggen anpflanzte.

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