• 28. September 2012 · 09:09 Uhr

Mercedes trennt sich laut 'Bild' von Schumacher

Angeblich ist der Mercedes-Abschied Michael Schumachers fix - Lewis Hamilton soll sein Nachfolger werden und sich für drei Jahre an die "Silberpfeile" gebunden haben

(Motorsport-Total.com) - Michael Schumacher und Mercedes gehen 2013 getrennte Wege. Das berichtet zumindest die 'Bild-Zeitung'. Der Rekordweltmeister soll - wie seit längerem spekuliert wird - von McLaren-Star Lewis Hamilton ersetzt werden. Eine offizielle Bestätigung ist noch ausständig, sie soll aber im Laufe des heutigen Tages erfolgen.

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Michael Schumachers Mercedes-Aus soll bereits besiegelt sein Zoom Download

Auch aus Großbritannien wird die Meldung bestätigt: Laut der 'Daily Mail' hat Hamilton bei Mercedes einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der ihm 60 Millionen Pfund (umgerechnet 75,5 Millionen Euro) einbringt - bei einem Grundgehalt von 15 Millionen Pfund (18,9 Millionen Euro).

Für den Weltmeister 2008 würde dies die Rückkehr zu Mercedes bedeuten. Der 27-Jährige wurde zwar jahrelang von McLaren aufgebaut - allerdings in einer Ära, als die Truppe aus Woking Werksstatus besaß. Für das mit HWA-Mercedes-Motoren unterstützte ASM-Team gewann er 2005 die Formel 3 Euroserie. Auch sein neuer Mercedes-Teamkollege wäre ein alter Bekannter: Hamilton und Nico Rosberg sind befreundet und kennen einander seit Kart-Zeiten - schon damals fuhren sie für das gleiche Team.

Für den 43-jährigen Schumacher würde der Mercedes-Abschied vermutlich das Ende seiner zweiten Formel-1-Karriere bedeuten. Seine Bilanz ist durchwachsen: Zunächst sah er gegen Rosberg kein Land, diese Saison steigerte er sich aber und fuhr in Valencia als Dritter auf das Podest. Sein Teamkollege übertrumpfte ihn allerdings auch 2012 mit dem Debütsieg für das Mercedes-Team in China. Schumacher fiel auch durch zahlreiche Crashes wie zuletzt in Singapur auf.

Beim Nachtrennen stand der Rekordweltmeister in der Kritik, weil er nach einem Blackout dem französischen Toro-Rosso-Piloten Jean-Eric Vergne ins Heck gedonnert war - das brachte ihm eine Strafversetzung um zehn Plätze beim Grand Prix von Japan ein. Fragen über seine Zukunft ignorierte er, zudem verpasste er die Schweigeminute für den legendären, kürzlich verstorbenen Rennarzt Sid Watkins vor dem Start.

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