• 21. Juni 2012 · 20:07 Uhr

Vettel über Ferrari-Gerüchte: "Fühle mich geschmeichelt"

Sebastian Vettel reagiert auf Stefano Domenicalis Aussage, er könne sich den Red-Bull-Piloten auch an der Seite Fernando Alonsos bei Ferrari vorstellen

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem ersten WM-Triumph erklärte Sebastian Vettel, dass er seine Karriere in ferner Zukunft gerne bei Ferrari ausklingen lassen würde. Doch die Geister, die der Red-Bull-Pilot damit rief, wurde er so schnell nicht los. Immer wieder erhielt das Thema neue Nahrung, ob durch Aussagen von Red-Bull- oder Ferrari-Entscheidungsträgern, oder durch Vettel selbst, der regelmäßig dazu gefragt wurde.

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Bei Ferrari in Zukunft Teamkollegen? Sebastian Vettel und Fernando Alonso Zoom Download

Nachdem es zuletzt etwas ruhiger geworden war, ist das Thema nun wieder brandaktuell. Dafür verantwortlich sind Gerüchte um einen Vorvertrag Vettels mit den Roten aus Maranello. Zudem behielten Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone das Thema am köcheln, indem sie gegenüber 'Auto Bild motorsport' (jetzt abonnieren!) offenherzig über einen möglichen Wechsel Vettels zu Ferrari plauderten.

Vettel revanchiert sich für Komplimente

Der Italiener erklärte neben einigen Komplimenten sogar, dass er sich ein Superstar-Team mit Fernando Alonso und Vettel vorstellen könnte: "Ich denke, beide sind intelligente Jungs, die miteinander harmonieren könnten." Damit konfrontiert, zeigt sich der Heppenheimer im Vorfeld des Grand Prix von Europa in Valencia geschmeichelt.

Fotos: Großer Preis von Europa


"Vielen Dank, es ist sehr schmeichelhaft, solche Dinge zu hören", so der begehrte WM-Dritte. "Ich habe immer gesagt, dass Ferrari ein großes Team mit einer großen Geschichte und mit einer großen Tradition ist - vor allem in der Formel 1", gibt er das Kompliment zurück. An einen baldigen Wechsel denkt er aber laut eigenen Angaben nicht: "Wie ich schon öfter gesagt habe, bin ich sehr glücklich, wo ich derzeit bin."

Konzentration auf Titelkampf

Zudem möchte er sich durch die Spekulationen um ihn und Ferrari nicht vom WM-Kampf 2012 ablenken lassen: "Ich glaube, dass wir jetzt den gesamten Fokus auf dieses Jahr und diese Weltmeisterschaft legen müssen. Es ist sehr eng, und wir benötigen jeden einzelnen Punkt. Wir müssen alles, was wir haben, in die Waagschale werfen und unser Bestes geben."

Abschließend spielt er die Gerüchte herunter: "Im Fahrerlager wird doch immer viel geredet. Vor Monaco wurde Mark mit Ferrari in Verbindung gebracht." In Richtung der Journalistenschar sagt er grinsend: "Ihr findet doch immer etwas, über das ihr reden könnt."

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