• 21. Juni 2012 · 12:09 Uhr

McLaren: Reifenrätsel noch nicht komplett gelöst

Der McLaren-Betriebsdirektor Simon Roberts freut sich über die Fortschritte von Kanada, bleibt bei der Bewertung der Entwicklung aber realistisch

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton hat beim vergangenen Rennen in Montreal erstmals einen Grand Prix in der Saison 2012 gewonnen und damit auch erstmals in diesem Jahr die Tabellenführung übernommen. Im Gegensatz zu Teamkollege Jenson Button hatte Hamilton ein nahezu problemfreies Rennen. Die Taktik des Weltmeisters von 2008 war klar besser als die der Konkurrenz, die sich gegen Ende des Rennens selbst ums Podium brachten.

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Die Strategie von Lewis Hamilton ermöglichte den Sieg in Kanada Zoom Download

Dennoch geht man im Lager von McLaren nicht davon aus, dass man seit Kanada das volle Verständnis hat, wenn es um die empfindlichen Pneus von Pirelli geht. "Ohne den geringsten Zweifel denke ich, dass die Teams immer noch dazulernen. Ich weiß nicht, ob jemand das Rätsel lösen wird", erklärt McLaren-Betriebsdirektor Simon Roberts.

"Mit jedem Rennen und den ganzen Daten, die wir sammeln, werden die großen Teams durch die vielen Analysen, die im Hintergrund ablaufen, Schritte nach vorn machen", schätz Roberts ein. Hamilton war in Kanada der siebte Sieger im siebten Rennen. Nun möchte das McLaren-Team den ersten Fahrer stellen, der zwei Rennen in dieser Saison gewinnen konnte. "Ich denke, dass wir in Kanada sehr viel gelernt haben."

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McLaren betreibt viele Analysen, um die Reifen besser zu verstehen Zoom Download

"Ich würde aber nicht soweit gehen und sagen, dass wir es erfasst haben", schildert Roberts, der selbst bei einem klaren Sieg nicht so weit gehen würde, zu behaupten, dass McLaren das Pirelli-Rätsel gelöst hat. "Wenn wir in Valencia die ersten beiden Plätze holen, könnte man sagen, dass wir gut gearbeitet haben. Es ist eine Herausforderung."

"Ich denke, wir können mit Kanada sehr zufrieden sein. Hoffentlich haben wir die Kurve gekriegt. Wir haben nicht vor, unsere Arbeitsweise zu ändern. Wir denken, dass es mittlerweile recht stabil läuft. Es wird also keine großen Änderungen mehr geben", berichtet der McLaren-Betriebsdirektor Roberts. "Wir müssen lediglich alles zusammenbringen, damit es nach Plan läuft."

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