• 17. November 2023 · 10:13 Uhr

Veränderter Las-Vegas-Zeitplan: Teams müssen "flexibel sein", sagt Horner

Red-Bull-Teamchef Christian Horner plädiert für einen offenen Umgang mit den Verzögerungen beim Formel-1-Rennen in Las Vegas und schlägt Lösungen vor

(Motorsport-Total.com) - Eine Verzögerung von zwei Stunden vor dem zweiten Freien Training der Formel 1 beim Grand Prix von Las Vegas 2023 müsse man einfach hinnehmen, sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei Sky als Reaktion auf den Unfall von Ferrari-Fahrer Carlos Sainz im ersten Freien Training.

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Red-Bull-Teamchef Christian Horner vor dem Formel-1-Auto von Max Verstappen Zoom Download

"Wir müssen einfach flexibel sein. Es ist natürlich schade für die Fans, die gekommen sind, um fahrende Autos zu sehen. Aber die Sicherheit geht vor. Wir müssen das erst richtigstellen, und hoffentlich dauert es nicht zu lange", meint Horner.

Sainz war kurz nach Beginn der Trainingseinheit auf der langen Gerade mit einem losen Schachtdeckel kollidiert und ausgerollt. Der Deckel hatte den Ferrari SF-23 schwer beschädigt. Nach dem Zwischenfall unterbrach die Rennleitung das Training zunächst und startete es auch nicht mehr neu. Die Teams verloren so rund 45 Minuten Fahrzeit in Las Vegas.

Für Horner stellt das aber kein Problem dar. Er sieht Möglichkeiten, wie die Formel 1 noch etwas Zeit "aufholen" kann: "Dann verlängern wir eben das dritte Freie Training oder dergleichen. Ich schätze, wir würden eine Lösung finden. Wir sind ja ohnehin die ganze Nacht hier. Wir könnten auch gleich heute Nacht [das zweite Training] verlängern."

Letzteres ist (Stand jetzt) der Plan der Formel 1: Das zweite Freie Training beginnt mit einer zweistündigen Verzögerung und dauert 90 statt 60 Minuten. Alle Einheiten hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!

"Grüne" Rennstrecke ist kein Problem für die Fahrer

Dann bekommen es die Formel-1-Fahrer erneut mit einer "grünen" Rennstrecke zu tun, denn im kurzen ersten Training haben die Autos nur wenig Grip gelegt auf der Fahrbahn.

Doch Horner erkennt bisher kein Problem: "Es ist nicht wie damals in Istanbul, als die Oberfläche unheimlich rutschig war. Die Oberfläche hier ist zwar noch sehr neu, aber die Reifentemperaturen haben sich gut entwickelt. Es kam alles allmählich in ein gutes Temperaturfenster. Schade nur, dass das Fahren dann unterbrochen wurde."

"Die Fahrer meinten, es wäre wie auf Slicks im Nassen, aber das ist normal auf einer so neuen Fahrbahn, vor allem in den Bremszonen."

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