• 28. Oktober 2023 · 02:49 Uhr

Mike Krack: P18 und P20 spiegelt nicht die Realität von Aston Martin wider

Dass Aston Martin am Freitag in Mexiko nur am Ende der Tabelle zu finden ist, beunruhigt Teamchef Mike Krack nicht: Keine echte Zeit auf Softs

(Motorsport-Total.com) - 18. und 20., das ist die bittere Bilanz von Aston Martin am Trainingsfreitag zum Formel-1-Rennen in Mexiko (hier live im Ticker verfolgen), doch laut Teamchef Mike Krack entspricht das nicht dem wahren Leistungsniveau seines Rennstalls. Denn weder Fernando Alonso noch Lance Stroll hätten einen vernünftigen Versuch auf weichen Reifen hingelegt.

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Aston Martin konnte am Freitag nicht mit guten Zeiten glänzen Zoom Download

"Wir hatten einen normalen Start in die Session, konnten danach aber auf den weichen Reifen keine Runde zusammenbringen", erklärt er gegenüber Sky. Fernando Alonso hatte sich in Kurve 8 einen spektakulären Dreher geleistet, konnte aber weiterfahren. Und bei Lance Stroll gab es ein Problem am linken Vorderreifen, den die Mechaniker nicht vom Auto bekommen konnten.

Das hatte beide Piloten Zeit gekostet. "Und als sich die Schleusen im Himmel geöffnet haben, waren wir gerade mit den neuen Soft-Reifen draußen und konnten leider keine Rundenzeit setzen", sagt Krack. Am Ende hieß es somit Platz 18 für Stroll (+1,389 Sekunden) und Platz 20 für Alonso (+1,740).

Allerdings war auch die erste Session für Aston Martin eher durchwachsen: Zwar landete Stroll als Zehnter in den Top 10, dafür hatte Alonso mit technischen Problemen zu kämpfen und kam in der Session nur auf 17 Runden. Am Ende war er der langsamste aller Stammpiloten.

In Mexiko haben übrigens beide Fahrer das neue Upgradepaket im Auto, nachdem man in Austin noch mit unterschiedlichen Versionen unterwegs war. Dort hatte das Sprintformat mit nur einem Training für Schwierigkeiten beim Bewerten gesorgt, und laut Krack ist auch Mexiko keine einfache Strecke, um das überarbeitete Auto zu optimieren.

"Man muss sich immer an die Höhe in Mexiko gewöhnen. Trotz der großen Flügel hat man weniger Downforce als in Monza, und daran müssen sich alle Fahrer gewöhnen", sagt der Teamchef. "Auch der Asphalt ist sehr glatt und wir haben die weichsten Reifen. Daran muss man sich gewöhnen, aber am Ende des Tages ist es für alle gleich."

Er betont, dass das Team trotzdem etwas über das Upgrade gelernt habe. "Heute Morgen haben wir ein wenig experimentiert, genauso am Nachmittag. Es war ziemlich ermutigend", sagt er.

"Aber natürlich: Wenn du am Ende so ein Ergebnis stehen hast, dann ist niemand glücklich. Aber das spiegelt nicht das wahre Bild wieder", stellt er klar.

Trotz seiner Position am Ende des Feldes bleibt auch Alonso optimistisch: "Es war gut", sagt der Spanier. "Wir haben uns heute sehr auf die Rennpace konzentriert, auf den Benzinverbrauch und solche Dinge, deshalb ist es schwierig, die Zeiten zu lesen. Aber das Auto fühlte sich gut an und wir verstehen das Paket jetzt besser."

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