• 30. Juli 2023 · 18:39 Uhr

Nico Hülkenberg in Spa Letzter: "Viel mehr war für mich nicht drin"

Bei Haas gehen in Belgien wieder einmal die Reifen ein - Laut Nico Hülkenberg braucht das Team die Sommerpause, vor allem aber auch Upgrades für den VF-23

(Motorsport-Total.com) - Auch im letzten Rennen vor der Sommerpause blieb das Haas-Formel-1-Team um Nico Hülkenberg wieder ohne WM-Punkte. Der Deutsche beendete den Großen Preis von Belgien auf dem 18. und letzten Platz, Teamkollege Kevin Magnussen landete auf Rang 15.

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Nico Hülkenberg will das Wochenende in Spa schnell abhaken Zoom Download

"Das Team hat das bestmögliche aus dem Auto herausgeholt", betont Teamchef Günther Steiner und erklärt, dass beide Fahrer "hart gekämpft" hätten. "Letztendlich haben wir unser Problem mit der Lebensdauer der Reifen nicht in den Griff bekommen", verrät er.

Haas hatte also mit den bekannten Schwierigkeiten zu kämpfen, "sodass wir in der Mitte des Rennens zurückgefallen sind. Wir konnten nicht mit anderen kämpfen, und wenn wir zu lange mit unseren Reifen fahren, dann werden wir einfach langsamer. Und das ist wieder passiert", so Steiner.

Das Team habe aber "einen guten Job gemacht", stellt er klar, und auch Hülkenberg selbst betont: "Viel mehr war für mich nicht drin." Der Deutsche war nur aus der Boxengasse gestartet und erklärt, es sei "gut", dass das Wochenende in Belgien jetzt vorbei sei.

"Diese Strecke hat die Schwächen unseres Autos wieder ziemlich entblößt. Darum waren wir in keiner Session und keiner Runde wirklich konkurrenzfähig", betont der Deutsche, der immerhin keinen großen Nachteil durch seinen Start aus der Boxengasse hatte.

Warum Hülkenbergs Start "amüsant" war

Bei 'Sky' erklärt er: "Der Start aus der Box war dann lustig. Vor mir war ein Riesenstau Richtung Eau Rouge runter. Ich konnte natürlich mit dem Rückstand, den ich hatte, voll durch. Ausgangs Eau Rouge habe ich schon den ersten kassiert. Das war amüsant."

Wegen der bekannten Probleme mit dem Reifenverschleiß war unterm Strich aber trotzdem wieder einmal nichts zu holen. "Wir verstehen die Ursache [der Probleme] und was passiert und warum es passiert", verrät Hülkenberg, doch die Lösung liege "nicht auf der Straße".


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"Es ist etwas komplexer", erklärt er und betont: "Ich denke, wir können die Situation in diesem Jahr noch verbessern." Allerdings ist er sich nicht sicher, bis zu welchem Grad man die Schwierigkeiten in den Griff bekommen werde, weil die Lösung sicher eine "langfristige" Aufgabe sei.

Auf die Frage, ob das Team die anstehende Sommerpause nach den schwierigen Wochen brauche, antwortet Hülkenberg: "Wir brauchen sie. Aber was wir wirklich brauchen, sind Upgrades und echte Performance." Er hoffe, dass man nach der Pause "etwas stärker" zurückkommen werde.

Was war vor dem Start bei Hülkenberg los?

"Ich werde jetzt ein bisschen entspannen und Zeit mit Familie und Freunden verbringen, paar coole Sachen machen, paar Bier trinken, einfach ein guter Mix aus allem", so Hülkenberg, für den die Sommerpause unfreiwillig fast schon etwas früher begonnen hätte.

Kurz vor dem Start klagte er beim Weg in die Startaufstellung über ein Problem, und es war unklar, ob er in Spa überhaupt mitfahren kann. "Die Motorenjungs sind da mal kurzzeitig im Dreieck gesprungen und hatten ein bisschen Adrenalin", berichtet er.


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"Aber es war anscheinend ein simpler Fehler, den wir schnell beheben konnten. Trotzdem war es natürlich nicht die ideale Vorbereitung", so Hülkenberg, der aber wohl auch ohne diesen Zwischenfall erneut keine realistische Chance auf Punkte gehabt hätte.

Sieht man von den drei Zählern ab, die Hülkenberg beim Sprint in Spielberg holte, ging Haas in den vergangenen sieben Hauptrennen der Formel 1 komplett leer aus. Die letzte Top-10-Platzierung holte Kevin Magnussen vor mehr als zweieinhalb Monaten in Miami.

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