• 05. Juni 2023 · 15:16 Uhr

Schweiß mit Regen verwechselt: Russells kurioser Funkverkehr in Barcelona

George Russell sagt, die Bremskräfte an Bord seines Mercedes hätten ihm den Schweiß aufs Visier getrieben, sodass er dachte, in Barcelona würde es regnen

(Motorsport-Total.com) - George Russell machte beim Grand Prix von Spanien nicht nur mit seinem Sprung vom zwölften Startplatz aufs Treppchen von sich reden, sondern auch mit seinen Funksprüchen. So meldete der Mercedes-Pilot zwischenzeitlich Regen in Kurve 5, kurz nachdem unweit der Strecke dunkle Wolken aufgezogen waren.

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Schweiß oder Regen? Das war George Russell in Barcelona nicht ganz klar Zoom Download

Doch Russell blieb der einzige Fahrer, der von Regentropfen berichtete. Und der Regen blieb aus. Wenig später fragte der Brite bei seinem Team nach, ob sonst noch jemand Regen gemeldet habe und lieferte eine Erklärung, warum er damit allein blieb: "Ich denke, es ist Schweiß auf der Innenseite meines Helms."

In der anschließenden Pressekonferenz darauf angesprochen, verriet Russell, wie es zu der Verwirrung kommen konnte. "Im ersten Stint baumelten meine Haare herunter. Ich glaube, ich hatte sie nicht richtig in meiner Sturmhaube verstaut. Das war ärgerlich, weil ich sie in meinem peripheren Blickfeld hatte."

"Dann, als ich schwitzte, tropfte sie auf mein Gesicht, weil sie nicht in meiner Sturmhaube waren. Und als ich dann bremste, kam der Schweiß auf mein Visier. Bei den grauen Wolken und den Wasserflecken auf dem Visier dachte ich, es sei Regen. Das war schon ein bisschen peinlich", gibt der Brite rückblickend zu.

Im Gespräch mit 'Sky' fügte Russell hinzu: "Es war ärgerlich, weil ich das ganze Rennen über geschwitzt habe und das Wasser auf die Innenseite des Visiers gelangt ist, sodass ich es nicht abwischen konnte. Aber ich hatte alles unter Kontrolle."

Die Funksprüche des Mercedes-Piloten erregten erneut Aufmerksamkeit, nachdem er in Runde 35 von 66 auf der Innenseite von Kurve 1 am Ferrari von Carlos Sainz vorbeigegangen war, um auf Platz drei vorzufahren. Sein Renningenieur Marcus Dudley antwortete mit "solide Arbeit", worauf Russell fragte: "Nur solide?"


Barcelona: Die Analyse des Rennens

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Daraufhin legte Toto Wolff nach. "Es war sehr gut!", funkte der Mercedes-Motorsportchef und lobte Russell für die Attacke auf Sainz. "Es war nur ein kleiner Scherz mit Marcus", kommentiert der Mercedes-Pilot die Situation. "Wir necken uns hin und wieder. Toto mag die großen Botschaften der Ermutigung."

"Marcus und ich sagen manchmal: 'Sei einfach nett und ruhig in einer Situation, das ist manchmal der beste Weg, um ein Ergebnis zu erzielen.' Aber ja, es war ein ziemlich anständiges Manöver gegen Carlos. Ich dachte, es war ein bisschen mehr als 'solide', aber es ist einfach ein guter Witz!", bekräftigt Russell.

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