• 07. März 2023 · 15:09 Uhr

Fernando Alonso: Was ihm das Duell mit Lewis Hamilton gezeigt hat

Aston-Martin-Neuling Fernando Alonso analysiert: Im Duell mit Lewis Hamilton sei deutlich geworden, dass er noch nicht alle Eigenheiten des AMR23 verinnerlicht hat

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso setzte sich beim Grand Prix von Bahrain sowohl im direkten Duell gegen Lewis Hamilton als auch Carlos Sainz durch, um am Ende sein erstes Podium mit Aston Martin zu feiern. Dabei offenbarte sich für den Spanier, an welche Eigenheiten des AMR23 er sich noch gewöhnen muss.

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Fernando Alonso und der Aston Martin lernen sich immer noch kennen Zoom Download

So musste Alonso im Kampf mit Hamilton zunächst zurückstecken, als er versuchte, sich auf der Innenseite von Kurve 4 am Mercedes vorbeizuschieben, ihm am Scheitelpunkt aber das Heck ausbrach. Für ihn war der Rutscher ein Zeichen dafür, dass er sich nach dem Wechsel von Alpine noch in der Anpassung befindet.

"Ich muss mich noch an die Servolenkung und andere Dinge in diesem Auto gewöhnen", sagt er im Gespräch mit 'Sky' nach seinem ersten Rennen mit Aston. "Es ist ein bisschen anders als bei Alpine und hat mich etwas überrascht, um ehrlich zu sein."

In puncto Power-Unit - Alonso fährt jetzt nicht mehr mit Renault-, sondern Mercedes-Motor im Heck - sieht er keinen großen Unterschied. "Aber das Auto selbst und die Geometrie der Vorderradaufhängung sind von Auto zu Auto unterschiedlich."

"Man hat also eine andere Rückmeldung vom Vorderradgrip auf die Hände am Lenkrad. In solchen Momenten vermisse ich sicher mehr Zeit auf der Strecke und mit dem Auto", erklärt der Spanier. Er ist dafür bekannt, dass er minimale Assistenz bevorzugt, um genau spüren zu können, was die Vorderachse macht.

Auf die Frage, ob er näher auf das Ausbrechen des Autos eingehen könne, entgegnet Alonso nur so viel: "Ich denke, wir wissen, was die Ursache dafür ist, aber ich werde es für mich behalten. Wir arbeiten noch daran. Wie gesagt, ist das Auto sehr neu. Wir müssen mehr vom Auto lernen, ich muss mich an das Auto gewöhnen."

"Diese Momente kamen also eher daher, dass ich mich an das Auto gewöhne, an das Fahrverhalten, die Rückmeldung vom Lenkrad und die Servolenkung. Also Dinge, die noch nicht zu 100 Prozent maßgeschneidert sind", fasst er zusammen.

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