• 20. November 2021 · 20:52 Uhr

George Russell jubelt: Endlich wieder vor Alfa Romeo!

George Russell gelang in Katar der erhoffte Sprung in Q2, damit ließ er beide Alfa-Romeo-Piloten hinter sich - Aufwärtstrend nach schwachen Rennen

(Motorsport-Total.com) - George Russell hat den Angriff von Alfa Romeo auf Williams im Formel-1-Qualifying von Katar zumindest erst einmal gestoppt. Russell erreichte Q2 und ließ damit sowohl Kimi Räikkönen als auch Antonio Giovinazzi hinter sich, die beide bereits in Q1 die Segel streichen mussten. Mehr als Platz 15 ging aber auch bei Russell nicht.

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George Russell schaffte in Katar den Sprung in Q2 Zoom Download

Dennoch: Nach zuletzt schwachen Wochenenden, an denen Williams immer mehr drohte, gegenüber dem Schweizer Team ins Hintertreffen zu geraten, war dieses Qualifying zumindest ein kleiner Befreiungsschlag. "Das hat sich gut angefühlt. Es war sicherlich nicht mein bestes, aber sicher auch nicht schlecht", sagt Russell.

Denn wirklich damit gerechnet, so klar vor Alfa Romeo zu liegen, hatte Williams offenbar nicht. "Wir sind vier Zehntel vor Alfa, damit können wir zufrieden sein. Aus irgendeinem Grund scheinen Alfa und Haas etwas hinter dem Mittelfeldkampf zu liegen. Es waren drei Zehntel auf Q3, das ist sicher etwas enttäuschend. Aber nach unserer jüngsten Form können wir damit zufrieden sein, vor Alfa zu liegen", so Russell.

Reifen-Rätsel bei Williams

Bei der Herangehensweise an das Qualifying lagen bei Williams nach den Erkenntnissen aus den Trainings zwei Optionen auf dem Tisch: Entweder pro Reifensatz jeweils eine schnelle Runde fahren oder aber zwei schnelle Runden versuchen, mit einer Abkühlrunde dazwischen.

"In Q1 sind wir die Abkühlrunden gefahren und ich konnte mich jeweils auf der zweiten Runde verbessern. In Q2 haben wir alles auf die eine schnelle Runde gesetzt, aber ich habe die Reifen in den ersten zwei Kurven nicht zum Arbeiten bekommen. Und das beeinflusst die gesamte Runde", sagt Russell. Warum bei Williams die Methode mit einer Abkühlrunde besser funktionierte, ist das große Rätsel.

Dave Robson, Leiter im Bereich der Fahrzeugperformance bei Williams, sah jedoch auch Q2 nicht so schlecht, wie es Russells Platzierung schlussendlich aussagte. "Auch wenn wir nicht über Platz 15 hinausgekommen sind, war es ein gutes Ergebnis, innerhalb von ein paar Zehnteln hinter McLaren, Ferrari und Aston Martin zu landen", sagt er.

Latifi ohne Chance gegen Russell

Russells Teamkollege Nicholas Latifi konnte an sein starkes Ergebnis von Brasilien, als er erstmals überhaupt in einem Qualifying schneller war als der Brite, nicht anknüpfen. Er landete zwischen beiden Alfa-Piloten und war dreieinhalb Zehntel langsamer als Russell.

Das Gefühl im Auto sei jedoch gänzlich positiv gewesen. "Sowohl das Auto als auch die Runde haben sich gut angefühlt. Mir gefällt die Strecke sehr und das Qualifying hat so viel Spaß gemacht wie kaum ein anderes bisher", so Latifi, der erwartet, dass Überholen im Rennen "recht schwierig" werden dürfte.

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