• 24. April 2021 · 13:05 Uhr

Williams: Imola hat gezeigt, dass noch mehr Chancen auf Punkte warten

Das Williams-Team muss eine weitere Nullnummer im Grand Prix der Emilia-Romagna hinnehmen - Aber guter Dinge, dass weitere Chancen kommen werden

(Motorsport-Total.com) - Das Williams-Team ging auch im zweiten Saisonrennen der Formel 1 2021 leer aus, beide Piloten verunfallten im Chaos-Grand-Prix. Dennoch ist der Traditionsrennstall dank der ermutigenden Pace des FW43B in dem festen Glauben, dass noch viele weitere Möglichkeiten folgen werden, um wieder WM-Punkte einfahren zu können.

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Williams hat seit Deutschland 2019 keine Punkte mehr gesammelt Zoom Download

Schon nach wenigen Metern war das Rennen in Imola für Nicholas Latifi gelaufen. Der Kanadier, der bis zum Qualifying eine starke Figur abliefern konnte, war mit Nikita Masepin im Haas kollidiert. Zu Rennmitte begrub auch George Russell seine Punkteträume - wie schon 2020.

Der Brite kollidierte mit Valtteri Bottas in den Top 10 liegend heftig. Trotz des "extrem frustrierenden" Doppelausfalls ist Williams von der Pace des Autos ermutigt. Das Team kratzte im Qualifying bereits an der Q3-Hürde und war bereit, im Rennen die ersten Punkte seit Hockenheim 2019 zu holen.

"Das war ein Wochenende der gemischten Gefühle", gibt Dave Robson, Leiter der Fahrzeugperformance bei Williams, zu. "Das Qualifying hätte gar nicht besser laufen können. Der Fehler von Tsunoda war ein Geschenk für uns", gesteht er.

Denn nur durch die Unterbrechung in Q1 konnte Williams den beschädigten Wagen von Latifi nach dessen Abflug im dritten Training rechtzeitig reparieren. Das Rennen lief zunächst ebenso für das Team aus Grove. "Wir dachten, wir hätten eine gute Chance um Punkte zu sammeln."

Die Mischbedingungen sorgten für einen chaotischen Rennverlauf, was Williams zunächst nicht aus der Fassung brachte. "Der Start war nicht ideal, aber wir haben ein paar gute Entscheidungen getroffen." Daher am Ende mit der nächsten Nullnummer nach Hause zu fahren, sei "extrem frustrierend".

Positiv hält Robson fest: "Die Pace des Autos war wirklich gut. Schließlich geschah auch der Unfall, weil wir [einen Mercedes] attackiert haben, wozu wir lange Zeit nicht in der Lage waren." Mit diesem Wissen im Hinterkopf hofft er auf weitere Chancen in diesem Jahr.

"Wir sind glücklich, dass das Auto gut performt hat." Zwar werde es in Zukunft auch Strecken gebe, auf denen sich der FW43B weniger wohlfühlen werde, wie schon in Bahrain. Aber eben auch Pisten, auf denen der Renner recht gut zu laufen scheint, wie in Imola.

"Wir waren froh, dass das Auto hier besser abgeliefert hat. Und wir wissen, dass wir in Zukunft weitere Chancen haben werden. Denn wir haben uns nicht einfach nur auf unser Glück verlassen. Die Strecke mag uns vielleicht mehr liegen, aber ich denke, das werden andere auch."

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