• 01. September 2020 · 13:21 Uhr

Lewis Hamilton: Selbst Ross Brawn "gehen die Superlative aus"

Kaum ein Schumi-Rekord ist vor ihm sicher: Nachdem Lewis Hamilton auch in Spa in einer eigenen Liga fuhr, ringt Formel-1-Sportchef Ross Brawn um die richtigen Worte

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton scheint in dieser Formel-1-Saison niemand aufhalten zu können. Beim Grand Prix von Belgien in Spa feierte der Mercedes-Pilot seinen fünften Sieg im siebten Rennen und knackte den nächsten Schumi-Rekord. Bis Sonntag hatte Michael Schumacher in der Königsklasse noch die meisten Führungskilometer gedreht.

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Für viele ist er schon jetzt der Beste aller Zeiten: Mercedes-Ass Lewis Hamilton Zoom Download

In Runde 23 überholte ihn dann aber Hamilton und fuhr seinen 24.149. Kilometer an der Spitze. Im weiteren Rennverlauf kamen weitere hinzu, sodass der Weltmeister nunmehr auf 24.297 Führungskilometer kommt. Er führt die Statistik damit vor Schumacher (21.148) und Sebastian Vettel (18.129) klar an.

Und bis die nächste Schumi-Bestmarke fällt, dürfte es nicht mehr allzu lange dauern. Mit seinem 89. Formel-1-Sieg kam Hamilton in Spa den 91 Triumphen von Schumacher bereits gefährlich nahe. Schon in zwei Rennen könnte er diesen Rekord egalisieren.

Vor diesem Hintergrund muss auch Formel-1-Sportchef Ross Brawn zugeben: "Mir gehen die Superlative aus, um die Form von Lewis in diesem Jahr zu beschreiben. Er hat eine weitere vorbildliche Leistung erbracht, von dem Moment, als er in Spa ankam und am Freitag auf die Strecke ging, bis er am Sonntag die Zielflagge sah."


Fotos: Lewis Hamilton, Grand Prix von Belgien


Was ihn in dieser Saison besonders beeindrucke, sei Hamilton "rücksichtslose Konstanz", schreibt Brawn in seiner Rennkolumne. "Er fährt besser als je zuvor und ist in der Lage, das an jedem Rennwochenende abzurufen. Es gibt auch viele brillante Momente. Seine Runde im Qualifying ist ein weiteres gutes Beispiel dafür."

Dort distanzierte Hamilton seinen eigenen Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas um eine halbe Sekunde und stellte damit seine fahrerische Klasse unter Beweis. Für den Briten war es die 93. Pole in der Formel 1. Damit ist er bereits einsamer Spitzenreiter.

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