• 07. August 2020 · 20:23 Uhr

Ricciardo nach P3: Rundenzeit echt, "aber man darf sie nicht ernst nehmen"

Mit Platz drei war Daniel Ricciardo im Training von Silverstone Best of the Rest: Weil Renault aber etwas anderes probiert hat, dürfe man die Zeiten nicht überbewerten

(Motorsport-Total.com) - Daniel Ricciardo auf Rang drei, dieser Anblick war beim zweiten Freien Training in Silverstone ungewöhnlich. Der Renault-Pilot war damit hinter den beiden Mercedes der Schnellste und schlug unter anderem Max Verstappen, die Racing Points und die McLaren (Formel 1 2020 live im Ticker). Eine halbe Sekunde brummte er seinem Teamkollegen Esteban Ocon (10.) dabei auf.

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Daniel Ricciardo war heute schneller als Racing Point Zoom Download

Doch bevor sich Renault-Fans Hoffnung auf ein Podium machen können, wiegelt der Australier ab: "Wir haben ein bisschen was probiert. Was die Rundenzeiten betrifft, darf man diese Session nicht ernst nehmen", stellt er klar. "Wir haben Daten gesammelt. Wir hatten das schon letzte Woche besprochen. Weil wir hier zwei Rennen haben, kann man ein bisschen was anders machen als sonst."

Die meisten Fahrer nutzten heute den Soft-Reifen, weil sie sich die anderen beiden Mischungen für Qualifying und Rennen aufheben wollen. Ricciardo fuhr neben dem Soft auch den harten Reifen - und war ziemlich zufrieden: "Wir haben ein paar Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen, die funktioniert haben, und es fühlte sich großartig an", freut sich der Australier.

"Ich bin einen weiteren Run mit dem Hard gefahren. Das war ein echt guter Run. Dann fand ich mit dem Soft eine Menge Zeit. Ciaron, mein Renningenieur, kam am Funk: 'Das ist P3!' Da dachte ich: 'Müssen wir im Qualifying so wiederholen!' Ist nur Training. Aber alle haben ein gutes Gefühl. Lieber bin ich Dritter als 16. Nehme ich."

Zudem habe Ricciardo laut eigener Aussage auf seinem Soft-Run noch etwas Zeit liegen lassen: "Von daher ist definitiv noch mehr drin", sagt der Renault-Pilot weiter. "Auch unsere Longruns sahen in Ordnung aus, das ist eine gute Basis für Sonntag."

Zu was es reicht, wird sich im Rennen zeigen. Zwar geht er nicht davon aus, dass sich das Ergebnis wiederholen lässt, aber: "Das war schon echt, zumindest bei diesen Streckenbedingungen", sagt er. "Wir haben ein paar Sachen verstellt und ich konnte mit einer der Änderungen einen wirklich guten Schritt spüren. Das ist ein ziemlich gutes Rennauto, das wir da haben."

"Wenn wir im Quali auch Dritter werden, würde das unsere Erwartungen schon übertreffen. Aber ich glaube, wir können ein sehr gutes Ergebnis schaffen."

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