• 02. August 2019 · 17:59 Uhr

Max Verstappen: "Wir sind schnell, aber Mercedes noch schneller"

Obwohl Red Bull am Nachmittag in Budapest eine doppelte Bestzeit geholt hat, gehen die Piloten davon aus, dass Mercedes noch schneller ist

(Motorsport-Total.com) - Trotz der Doppelbestzeit im zweiten Freien Training von Budapest gehen Pierre Gasly und Max Verstappen davon aus, dass Mercedes am Hungaroring die Nase vor Red Bull haben wird (Formel 1 2019 live im Ticker): "Wir sind schnell, aber Mercedes ist immer noch schneller", sagt Verstappen nach seinem zweiten Platz von Freitag.

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Red Bull gilt in Ungarn als einer der Favoriten, schiebt jedoch Mercedes in die Rolle Zoom Download

Das deckt sich auch mit den eigentlichen Zeiten, denn in der Freitagswertung hat Lewis Hamilton mit rund eineinhalb Zehntelsekunden die Nase vorn. Der Mercedes-Pilot hatte sich im ersten Training die Bestzeit geholt, die in der nassen zweiten Session nicht mehr geschlagen werden konnte.

Doch weil es auch in der ersten Session zeitweise regnete, sind Erkenntnisse aus dem Freitag nur schwer zu ziehen. "Ich bin nicht so sicher", meint Verstappen auf die Frage, ob er heute etwas lernen konnte. Trotzdem ist er der Meinung, dass der Tag zumindest für das Team "genug" gebracht habe, "denn wir haben viel am Auto getestet".

Sein Fazit nach dem Tag fällt auch zufriedenstellen aus: "Alles hat gut funktioniert. Es war ein positiver Tag", sagt er. Dabei sah es im ersten Training noch nicht danach aus. Verstappen hatte dort öfters über ein nervöses Auto geklagt und sich auch zweimal gedreht. Das nimmt er jedoch mit Humor: "Spinning is winning, würde ich sagen", lacht er.

Red Bull habe im ersten Training ein paar Dinge probiert, um das Auto zu verstehen. "Und dafür sind Trainings ja da", sagt er. Im zweiten Training war Verstappen dann ziemlich zufrieden mit dem Auto. "Das Auto scheint zu funktionieren", lobt er. "Ich denke, dass wir ziemlich konkurrenzfähig sind."

Teamkollege Pierre Gasly weiß, dass seine Bestzeit am Nachmittag "nicht so viel" bedeutet. Der Franzose war zudem auf weicheren Reifen unterwegs als die Konkurrenz hinter ihm und kann seine Zeit daher einordnen. Doch er betont: "Das Wichtigste ist, dass FT1 und FT2 stark waren - sowohl im Trockenen als auch im Nassen. Ich bin soweit glücklich mit dem Auto und den paar Runden."

Auch er hat Mercedes als schnell aufgefasst und rechnet auch mit Ferrari, obwohl die Roten am Nachmittag unter ferner Liefen unterwegs waren. "Ferrari hat nicht wirklich die volle Pace gezeigt. Wir wissen, dass sie im Qualifying dabei sein werden", sagt Gasly, der keine Ahnung hat, wie es am Samstag aussehen wird: "Es könnte unvorhersehbar werden. Von daher war es gut, am Nachmittag ein paar Runden im Trockenen und Nassen zu bekommen."

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