• 14. Juli 2019 · 20:14 Uhr

Nach Kollision: Perez entschuldigt sich bei Hülkenberg

Racing-Point-Pilot Sergio Perez erklärt, wie es zur Kollision mit Nico Hülkenberg beim Restart des Grand Prix von Großbritannien kommen konnte

(Motorsport-Total.com) - Racing Point beendet das Heimrennen auf den enttäuschenden Rängen 13 und 17. Sergio Perez wird Letzter, nachdem er eine Kollision mit Renault-Pilot Nico Hülkenberg verursacht hat. Der Mexikaner zerstörte sich dabei den Frontflügel, der Deutsche konnte weiterfahren. Dennoch entschuldigte er sich bei seinem ehemaligen Teamkollegen.

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Sergio Perez kracht beim Restart in den Renault Zoom Download

"In der Safety-Car-Phase hatte ich ein Problem mit meinem Lenkrad, was sich auf die Bremsbalance ausgewirkt hat. Die war plötzlich zu weit vorn." Konkret erklärt Perez, dass er die Balance für das Heck nicht mehr verstellen konnte.

In Runde 24 wurde das Rennen schließlich wieder freigegeben. Am Restart krachte es allerdings. "Deshalb bin ich auch in Hülkenberg gekracht, weil ich das Auto nicht genügend abstoppen konnte. Dadurch habe ich meinen Frontflügel beschädigt und bin auf den letzten Platz zurückgefallen."

Nachsatz: "Ich habe mich bereits bei Nico entschuldigt, ich hätte nichts machen können. Das war einfach Pech." Den Deutschen traf der Frontflügel des Racing Point am linken Hinterrad, er trug aber keine große Beschädigung davon. Er wurde allerdings auf den zwölften Rang zurückgeworfen.

Für Perez war das Rennen nach dem Frontflügeltausch gelaufen. "Ich kann gar nicht glauben, wie viel Pech wir heute hatten. Das ist so enttäuschend, weil wir ein großartiges Ergebnis bei unserem Heimrennen verdient hätten. Der Speed im Auto war da, um in die Punkte zu fahren."

Der erste Stint habe "super ausgesehen". Von Startplatz 15 gelang ihm eine Aufholjagd bis auf Rang acht. "Ich denke, der siebte Rang wäre das Maximum gewesen. Das wäre heute drin gewesen." Die Safety-Car-Phase durchkreuzte seine Pläne allerdings.


Grand Prix von Großbritannien - Sonntag

"Das war nicht unser Tag heute", muss auch Teamchef Otmar Szafnauer einsehen. "Wir stehen nach unserem Heimrennen mit leeren Händen da. Das Safety-Car hat sich negativ auf uns ausgewirkt, weil wir kurz davor beide Autos gestoppt hatten", erklärt er.

Während die Konkurrenz von der Phase profitieren konnte, verloren Perez und Stroll Plätze. "Wir haben gehofft, dass wir mit beiden einen Einstopper fahren könnten, aber das Safety-Car hat uns mehr geschadet, denn andere erhielten dadurch einen freien Stopp. "

Stroll, der ebenfalls leer ausging, fasst zusammen: "Das war ein Wochenende zum Vergessen ehrlich gesagt. Es ist einfach nicht für uns gelaufen." Er musste früher als geplant an die Box (Runde 13), da sich Trümmerteile im linken vorderen Bremsschacht befanden.

"Wir wollten einen Einstopper fahren, aber mussten dann doch zweimal stoppen, weil das Team mich auf den weichen Reifen am Ende gesetzt hat. Ich glaube, sie haben gehofft, dass den Jungs vor uns der Reifen ausgeht, aber leider war das nicht der Fall."

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