• 23. Mai 2019 · 18:48 Uhr

Sergio Perez: Balance okay, aber "halbe Sekunde zu langsam"

Sergio Perez ist nach dem 15. Rang im Freitagsergebnis besorgt, weil der RP19 zwar eine gute Balance aufweist, aber nicht schnell genug ist

(Motorsport-Total.com) - Die Sorgenfalten auf Sergio Perez' Stirn sind auch nach den ersten beiden Trainingseinheiten (Formel 1 2019 live im Ticker!) geblieben. Der Mexikaner sieht in Monaco wenig Grund zur Freude für Racing Point. Er möchte bis zum Qualifying eine halbe Sekunde finden, noch weiß er aber nicht, wie das funktionieren soll.

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Racing Point fehlt am Donnerstag die Pace Zoom Download

"Meine Runde war ganz gut. Ich glaube, ich habe das Potenzial des Autos gut ausgeschöpft", hält er zunächst fest. Am Nachmittag schaffte er eine 1:12.752 Minuten und war damit 1,6 Sekunden langsamer als die Spitze. Perez reihte sich auf dem 15. Rang ein.

"Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen besorgt", fährt er fort. "Die Balance fühlt sich nicht schlecht an. Aber wir sind eine halbe Sekunde zu langsam." Mit einer Rundenzeit um 1:12.2 Minuten wäre er in den Top 10 zwischen Haas und Alfa Romeo gelandet.

"Sind wohl eher im Hintertreffen"

"Das Beunruhigende ist, dass sich das Auto nicht schlecht anfühlt. Es geht um die Feinabstimmung. Dabei ist es aber sehr schwierig, eine halbe Sekunde zu finden", merkt der Mexikaner an. "Aber mal sehen, was wir aus dem Auto herausholen können."

Schon in Spanien erlebte Racing Point trotz eines Updates ein schwieriges Wochenende ohne WM-Punkte, für Monaco scheint sich dieser negative Trend fortzusetzen. Zumindest fühle sich der RP19 ein "bisschen besser" an als noch in Barcelona.

Der Technik sei kein großes oder generelles Problem bekannt, was die Spurensuche umso schwieriger gestaltet. "Nein, wir haben kein konkretes Problem im Moment, höchstens wir finden eines heute Nacht." Nachsatz: "Bei der Balance werden wir nicht mehr viel Rundenzeit finden können."

Der Kampf im Mittelfeld gestaltete sich bereits am Donnerstag sehr eng. Die Plätze vier bis 17 lagen innerhalb einer Sekunde. "Wir sind wohl eher im Hintertreffen, aber mal sehen, was wir machen können in den kommenden Rennen", blickt Perez bereits voraus, für Juli wurde ein größeres Update-Paket angekündigt.


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"Hoffentlich können wir morgen um Q3 mitfahren", gibt er aber noch nicht auf. Teamkollege Lance Stroll war am Trainingstag im Endergebnis nur auf dem 18. Rang zu finden. Seine kurze und knappe Analyse: "Wir waren ziemlich weit von der Pace weg, das schauen wir uns jetzt an. Das Auto hat sich nicht toll angefühlt, daran müssen wir arbeiten."

Technikchef Andrew Green muss außerdem zugeben, dass das Spanien-Wochenende für sein Team ein schwieriges war. Das sei jedoch immer schon so gewesen, beschwichtigt er. Positiv merkt er an, dass die Updates ihren Zweck erfüllt hätten.

"Wir waren recht zufrieden. Wir haben eine Route vorwärts eingeschlagen. Das Auto entwickelt sich recht schnell weiter und das wird es auch in den nächsten sechs Rennen. Ich denke, wir haben eine gute Richtung eingeschlagen."

Das Team benötige nun "einfach Zeit", über Nacht könne man schließlich kein Auto ändern. "Sind wir zufrieden mit unserer Position im Moment? Nein, aber wir können sehen, dass es in die richtige Richtung geht."

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