• 26. April 2019 · 06:20 Uhr

So erklärt Sebastian Vettel seinen Quali-Funkspruch in China

Im Qualifying von China ärgerte sich Sebastian Vettel mit einem mysteriösen Funkspruch über die verpasste Pole-Position, nun klärt der Ferrari-Pilot auf

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Sebastian Vettel im Formel-1-Qualifying von China die Pole um 0,301 Sekunden verpasst hatte, sorgte ein Funkspruch des Ferrari-Piloten für Irritationen. "Wir hatten es", sagte Vettel am Funk, "zumindest wissen wir warum."

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Sebastian Vettel wurde im Qualifying von China zum Opfer des Windes Zoom Download

Danach rätselten viele, was er damit genau gemeint haben könnte. In Baku darauf angesprochen, schafft Vettel Klarheit.

"Wir haben gesehen, wie sich die Windrichtung ein wenig geändert hat und in aller Fairness hat es mir im ersten Teil der Strecke geholfen, extrem gut zu sein, aber es hat mir im zweiten Teil der Strecke wehgetan", erklärt der Deutsche. "Es wechselte von Rücken- auf Gegenwind, sodass ich im ersten Teil der Strecke gewann und im zweiten verlor."

Vor allem auf der Geraden büßte Vettel aufgrund der Windsituation ein: "Ich habe etwa zwei Zehntel auf der Geraden verloren, aber ich denke oder ich weiß, dass es anderen Fahrern ähnlich ging", stellte der Ferrari-Pilot beim Blick in die Daten fest. "Damals wusste ich es noch nicht, ich nahm an, ich wäre allein damit." So kam es zum Funkspruch.

"Deshalb dachte ich, 'wir hatten es', und haben es auf der Geraden verloren, denn die ist in China recht lang", erklärt Vettel weiter.

Tatsächlich plagte unter anderem seinen ehemaligen Teamkollegen Kimi Räikkönen im Qualifying das gleiche Problem. Auch er verlor durch den Wind Zeit und dachte zunächst sogar an ein Problem mit der Power-Unit.

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