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Carlos Sainz gibt Entwarnung: Augeninfektion klingt ab
Der Renault-Pilot ist auf dem Weg der Besserung und glaubt, für das Rennen in Sotschi noch restlos fit zu werden - Ärger über Einsatz des russischen Teamjuniors
(Motorsport-Total.com) - Carlos Sainz hat sich von seiner Augenerkrankung weitgehend erholt. Wie der Renault-Pilot erklärt, hätte ihn die Infektion, die er sich auf dem Flug nach Sotschi eingefangen hate, im zweiten Freien Training zum Russland-Grand-Prix (Formel 1 2018 live im Ticker) kaum behindert. "Das Gefühl war zu 100 Prozent da", so Sainz, der Zwölfter im Tagesklassement wurde. "Es ging mir heute viel besser."
Am Donnerstag hatte der Spanier neben einem entzündeten linken Auge über leichtes Fieber und Halsschmerzen geklagt. "Das war ein kleines Desaster, aber mittlerweile ist es fast wieder normal. Vielleicht fehlt mit noch etwas die Kraft, aber das wird sich schon morgen geben", meint Sainz. Im Krankenhaus war er nicht, sondern ließ sich von den Teamärzten und den Physiotherapeuten behandeln.
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Als problematischer stuft er ein, dass Renault in der ersten Session Juniorfahrer Artem Markelow in sein Auto setzte. "Natürlich war es ein Nachteil", hadert Sainz. "Als Pilot hat man keine Lust darauf." Insbesondere die Weiterentwicklung von Aerodynamik-Komponenten und wichtige Probeläufe mit den verschiedenen Reifemischungen wären ihm deshalb durch die Lappen gegangen.


