• 01. September 2018 · 10:25 Uhr

Nach Trainingsunfall: Ärzte erteilen Ericsson Startfreigabe

Marcus Ericsson hat seinen 324-km/h-Crash mit mehr als 20g überlebt und kann am Qualifying in Monza teilnehmen, allerdings nur mit einem neuen Chassis

(Motorsport-Total.com) - Ein bisschen durchgeschüttelt, ein paar blaue Flecken, aber sonst unverletzt: Es gleicht einem Wunder, dass Marcus Ericsson bei seinem schweren Unfall im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Italien in Monza (Formel 1 2018 live im Ticker) heil davongekommen ist.

Kurz vor Beginn des dritten Freien Trainings am Samstagmorgen steht fest: Der 29-jährige Schwede kann das Rennwochenende fortsetzen. Die FIA-Ärzte haben dafür nach einigen Untersuchungen grünes Licht gegeben.

Bereits am Freitagabend hatte Ericsson gesagt: "Der Unfall, den ich im zweiten Training hatte, war recht groß. Dank der Stärke des Autos geht es mir allerdings gut. Das Team arbeitet nun daran, das Auto für morgen zu reparieren. Ich freue mich darauf, wieder zu fahren."

Allerdings ist das beim Anbremsen der ersten Kurve wegen eines DRS-Defekts ausgebrochene Chassis ein Totalschaden. Die Sauber-Crew musste die Antriebseinheit (und andere "Innereien") daher über Nacht in ein neues Chassis einbauen.

Das war innerhalb der von der FIA vorgeschriebenen "Sperrstunde" nicht möglich. Also musste Sauber eine von zwei pro Saison erlaubten "Sperrstunden"-Ausnahmen in Anspruch nehmen.

Inzwischen hatte das Sauber-Team Gelegenheit, die Telemetriedaten des Unfalls auszuwerten. Ericsson flog bei 324 km/h ab. Beim Einschlag in die Leitplanken wurde, so berichtet 'auto motor und sport', 24g Verzögerung gemessen. Bei den Überschlägen des Fahrzeugs dann noch einmal zwischen 23 und 28g.

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