• 06. April 2018 · 20:48 Uhr

Williams ernüchtert: Q1-Überleben "wäre schon großartig"

Williams hat weiter schwer zu knabbern: Der britische Rennstall kommt auch in Bahrain nicht auf Touren und krebst am Ende des Feldes rum

(Motorsport-Total.com) - Bei Williams geht auch in Bahrain nichts nach vorne. Das britische Traditionsteam war am Freitag in Sachir (Formel 1 live im Ticker) das langsamste und landete mit seinem jungen Fahrerduo Lance Stroll und Sergei Sirotkin nur auf den Rängen 17 und 18. Den beiden fehlten mehr als 2,5 Sekunden auf die Spitze, und Optimismus muss man schon mit der Lupe suchen.

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Williams wird es schwer haben, aus Q1 herauszukommen Zoom Download

"Wir sind weit weg von dem, wo wir eigentlich sein wollen", seufzt Stroll nach dem Training und sieht deutlich Raum zur Verbesserung. Zwar fühle sich das Auto besser als im vergangenen Jahr an, "aber wir sind einfach zu langsam", wie er sagt. Man konnte schon in Australien merken, dass selbst bei einer perfekten Runde nur ein Platz außerhalb der Top 10 möglich ist, von daher macht sich der Kanadier für das Qualifying auch keine falschen Hoffnungen.

Ihm wäre es schon ausreichend, wenn es Williams überhaupt aus Q1 schafft: "Wenn uns das gelingt, das wäre großartig", sagt er. Auch Sergei Sirotkin berichtet Ähnliches: "Ich würde nicht sagen, dass wir erwarten, morgen die Helden zu sein", sagt er. Zwar werde sich Williams verbessern, doch das werden auch alle anderen Teams tun. Nur wenn man alles perfekt hinbekomme, würde es für Q2 reichen, so der Russe.

Von daher gehe es ihm vor allem darum, dass man alle notwendigen Faktoren zusammenfügt. "Das kann schon viel ausmachen", sagt er. Heute fuhr er nach einem Run auf dem härtesten Reifen nur kurz auf dem Qualifying-Reifen. "Von daher war ich schon in einer schlechteren Position", so Sirotkin. Doch in erster Linie ging es ihm heute ohnehin um das Sammeln von Informationen und nicht um das Ergebnis.

Doch bei Williams ist man sich bewusst, dass dem Team wieder ein schwieriges Wochenende bevorsteht. "Die Fahrer sind nicht gänzlich unglücklich mit dem Auto, aber die Pace ist nicht da, wo sie sein sollte", muss auch Technikchef Paddy Lowe zugeben. "Vor allem im zweiten Training haben wir Konkurrenzfähigkeit verloren. Das müssen wir verstehen, um im Qualifying in besserer Form zu sein."

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