• 06. April 2018 · 15:08 Uhr

Marcus Ericsson: Hatte Charles Leclerc locker im Griff

Marcus Ericsson ist überzeugt, dass er seinen Teamkollegen Charles Leclerc in Australien geschlagen hätte, ist aber froh, dass er mit Sauber nun kämpfen kann

(Motorsport-Total.com) - Marcus Ericsson ist überzeugt davon, dass er seinen hochgepriesenen Teamkollegen Charles Leclerc in Australien geschlagen hätte, wenn er nicht bereits nach fünf Runden mit einem Problem an der Servolenkung ausgeschieden wäre. Der Schwede hatte Leclerc im Qualifying bezwungen und lag auch zum Zeitpunkt seines Ausfalls vor dem Monegassen.

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Natürlich ist ihm bewusst, dass der amtierende Formel-2-Meister in Melbourne sein Debüt gab und will ihm deswegen nicht die Leistung absprechen, doch er betont, dass er wohl auch im Ziel vor ihm gewesen wäre. Wahrscheinlich wäre er auf Leclercs 13. Platz gelandet, doch Ericsson glaubt, dass er vielleicht sogar mit den Force Indias hätte kämpfen können. Leclerc landete rund 15 Sekunden hinter Esteban Ocon im Ziel.

"Sie waren nicht so weit weg", sagt der Schwede, muss jedoch zugeben, dass Mithalten und Überholen zwei verschiedene paar Schuhe sind. "Überholen ist natürlich noch einmal etwas anderes, weil es auf der Strecke ziemlich schwierig ist", sagt er. "Aber dadurch freue ich mich darauf zu sehen, wo wir hier auf einer normalen Strecke stehen."


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Ericsson war in Australien positiv überrascht von Sauber. Zwar waren die Schweizer Boliden im Training am Freitag noch hoffnungslos am Ende unterwegs, doch im weiteren Verlauf zeigte sich, dass man 2018 durchaus mithalten kann. Vor allem dass Sauber auf den Geraden nicht mehr unterlegen ist, freut ihn: "Wir haben in Melbourne gesehen, dass unser Auto auf den Geraden ziemlich effizient ist und guten Topspeed besitzt", sagt er.

"Es ist definitiv eine andere Geschichte als vor zwölf Monaten", so Ericsson weiter. "Es ist ein schönes Gefühl, in ein Rennwochenende zu gehen und zu wissen, dass wir mit anderen kämpfen können, wenn wir alles richtig machen."

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