• 15. September 2017 · 20:29 Uhr

Williams ratlos: Balance passt, Speed fehlt trotzdem

Mit einer Zeit, die nur für Platz 15 beim Trainingsauftakt in Singapur gereicht hat, hofft Williams-Pilot Felipe Massa auf ein Wunder im Rennen

(Motorsport-Total.com) - Die Achterbahn bei Williams geht weiter: Mal breitet der FW40 Sorgen, geht aber ab wie eine Rakete, mal scheint alles zu stimmen und man fährt hinterher - wie beim Trainingsauftakt zum Grand Prix von Singapur. Da schafften es Felipe Massa und Teamkollege Lance Stroll gerade einmal auf die Plätze 15 und 16. Warum? Das weiß man in der Williams-Garage auch nicht so recht. Die Erwartungen für den Rest des Wochenendes fallen dementsprechend mau aus.

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Chancenlos: Williams scheint in Singapur mit stumpfen Waffen zu kämpfen Zoom Download

"Wir wissen, dass das keine einfache Strecke für uns ist", so Massa. "Dementsprechend schwierig war auch der Freitag. Die Balance ist nicht das Problem. Das Problem sind nur die Rundenzeiten. Im Vergleich zu den anderen sind wir ein wenig zu langsam."

Massas beste Zeit stoppte bei 1:43.836 Minuten. Das macht ihn zwar nur vier Hundertstelsekunden langsamer als den Renault von Jolyon Palmer, auf Toro Rosso sind es aber bereits zwei Zehntel. Der nächste Force India ist gar rund acht Zehntel entfernt. "Das haben wir so fast erwartet und ehrlich gesagt könnte das Qualifying zum Problem werden", räumt Massa ein. "Ich hoffe, dass sich im Rennen einige Dinge zutragen, die uns entgegenkommen. Wenn wir am Sonntag Punkte holen können, wäre das schon gut."

Noch schwieriger hatte es Teenager Stroll. Zum ersten Mal auf dem Straßenkurs in Fernost verlor er wegen eines Getriebeschadens schon im ersten Training viel Streckenzeit. In der zweiten Session kam ihm auf seiner schnellsten Runde das virtuelle Safety-Car in die Quere. Er endete fast eine halbe Sekunde hinter Massa.

"Es war nicht gerade der glücklichste Tag", zieht er daher Bilanz. "Aber ich habe die Strecke genossen. Es macht Spaß, hier zu fahren, obwohl es etwas holprig und schwierig zu fahren ist. Ich wusste, dass die Strecke eng und verschlungen ist und habe mich darauf vorbereitet. Es ist eine der physisch und mental anstrengendsten Strecken - auch wegen der Hitze."

Williams Technischer Direktor Paddy Lowe schöpft am Ende noch etwas Hoffnung: "Ich denke, wir können noch mehr aus dem Auto herausholen. Im Mittelfeld wird es sehr eng zugehen. Wenn wir zwei oder drei Zehntel finden, können wir schon einen großen Unterschied machen."

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