• 24. März 2017 · 11:21 Uhr

Haas am Freitag: Grosjean jubelt, Magnussen stöhnt

Während Romain Grosjean starker Achter wird, muss sich Kevin Magnussen im zweiten Freien Training auf Platz 19 einreihen - Wasserleck stoppt den Dänen

(Motorsport-Total.com) - Das Haas-Team erlebte am Freitag in Melbourne einen durchwachsenen Tag. Während Romain Grosjean seine Position vom Vormittag auch am Nachmittag behaupten konnte - er wurde mit 1,8 Sekunden Rückstand Achter (1:25.436 Minuten auf Ultrasoft) - , wurde Kevin Magnussen von technischen Schwierigkeiten gebremst und landete nur auf dem 19. und damit vorletzten Platz (1:27.279 Minuten auf Supersoft). Er kam auf nur acht Runden, während Grosjean ganze 29 Umrundungen drehte.

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Ausgebremst: Haas hat auch am Freitag in Melbourne technische Probleme Zoom Download

"Das war ein ziemlich guter Tag auf meiner Seite der Garage", freut sich Grosjean. "Das Auto hat sich viel besser angefühlt als in den Wintertests. Wir konnten mehr oder weniger unser Programm durchziehen." Allerdings wurde seine gute Laune durch zwei Ausritte in Kurve 1 und 3 am Nachmittag getrübt. Haas scheint das Bremsproblem noch immer nicht ganz in den Griff bekommen zu haben. Grosjean beschwerte sich darüber auch am Teamfunk. Der Franzose konnte am Nachmittag auf dem Ultrasoft auch einen Longrun über 13 Runden absolvieren, bevor er wieder auf Supersoft wechselte, mit denen er die Session begonnen hatte.

Auf der anderen Seite der Garage gab es mehr Probleme. Magnussen war unzufrieden mit der Abstimmung des Autos. "Das war ein frustrierender Tag. Ich konnte nicht viel lernen. Wir werden das Problem untersuchen und es hoffentlich finden", kommentiert der Haas-Neuling seinen ersten Arbeitstag nüchtern. "Am Vormittag konnten wir nicht die richtige Balance finden. Am Nachmittag haben wir daran gearbeitet, als ein Wasserleck aufgetreten ist. Wir sind nicht viel gefahren", analysiert Haas-Teamchef Günther Steiner.

Für Grosjean freut sich der Südtiroler: "Romain hatte eine gute Session. Er hat viel gelernt, ist viel gefahren und scheint konkurrenzfähig zu sein." Das Resümee des Teamverantwortlichen: "Für den ersten Tag der neuen Saison war das nicht so schlecht." Nun muss am VF-17 von Magnussen noch gearbeitet werden, damit man für das dritte Freie Training am Samstag gerüstet ist.

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