• 30. September 2016 · 15:32 Uhr

Wohlfühlfaktor kaum vorhanden: Wehrlein unzufrieden

Pascal Wehrlein fühlte sich im Auto heute ziemlich unwohl, weswegen er nicht zufrieden ist: Immerhin rechnet man sich mehr aus als zuletzt in Singapur

(Motorsport-Total.com) - Wie zuletzt in Singapur musste sich Manor auch am Freitag von Malaysia ganz hinten einordnen. Für Pascal Wehrlein und Esteban Ocon reichte es im Training nur für die hintersten beiden Plätze. Allerdings ist man dabei deutlich näher an der Konkurrenz dran und nicht so hoffnungslos unterlegen. Darum blickt auch Pascal Wehrlein optimistischer auf das Wochenende, auch wenn er heute alles andere als zufrieden war.

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Pascal Wehrlein sieht noch eine Menge Steigerungsbedarf Zoom Download

"Ich bin nicht wirklich glücklich mit dem heutigen Tag, weil wir erneut große Probleme mit der Balance des Autos hatten. Ich bin aber zuversichtlich, weil uns die Strecke mehr liegt als Singapur", erklärt der Deutsche nach dem Training. "Ich habe mich einfach nicht wohl gefühlt im Auto. Wir haben das Auto verbessert, dennoch war ich nicht glücklich. Ich denke, dass wir über Nacht noch einiges am Auto machen können. Hoffentlich gelingt uns ein Schritt nach vorne."

Allerdings gab es auch positive Erkenntnisse aus dem Freitag mitzunehmen: Die Reifen verhalten sich besser als gedacht. Speziell beim Abbau liegt man deutlich unter dem erwarteten Niveau, was Wehrlein am neuen Asphalt ausmacht. "Das könnte unsere Strategie für Sonntag beeinflussen", meint er. Denn so kann man möglicherweise mehr auf den weicheren Mischungen fahren, die dem Manor eher liegen.

Mit der harten Mischung hatte man nämlich bislang immer Probleme, sie zum Arbeiten zu bekommen. Weil der Manor in den Kurven nicht so schnell ist, bringt er nämlich weniger Energie in die Pneus, weswegen man weichere Mischungen bevorzugt. Doch im Grunde ist es in Sepang fast egal: "Für uns funktionieren alle drei Mischungen, von daher sind wir in Sachen Strategie am Sonntag offen", so der Deutsche.

Esteban Ocon musste sich hingegen wieder geschlagen geben und sich am Freitag um 0,112 Sekunden hinter seinem Teamkollegen einordnen. Doch er ist zufrieden: "Ich bin ziemlich glücklich über die Arbeit, die das Team zwischen Singapur und hier gemacht hat", sagt er. "Wir machen definitiv Fortschritte, was sehr positiv ist. Zwischen den beiden Trainings sind wir auch gut vorangekommen, was für morgen vielversprechend ist."

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