• 03. September 2016 · 22:14 Uhr

Ferrari: Keine Angst vor neuerlicher Startkarambolage

Nach dem teaminternen Startcrash in Spa-Francorchamps rechnet man bei Ferrari nicht mit einer Wiederholung - Ansatz wird aber nicht verändert

(Motorsport-Total.com) - Es ist das Albtraum-Szenario eines jeden Teamchefs: Beide Fahrer des eigenen Teams fahren sich gegenseitig von der Strecke. Bei Mercedes hat man diese Erfahrungen in den vergangenen Jahren bereits einige Male machen müssen, doch bei Ferrari kommt das nicht so häufig vor. Beim Rennen in Spa-Francorchamps fuhren sich Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen am Start allerdings gegenseitig ins Auto und zerstörten alle Chancen auf ein gutes Ergebnis.

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In Spa kamen sich die Ferrari zu nah - in Monza hoffentlich nicht Zoom Download

In Monza starten die beiden Piloten erneut nah beieinander (von drei und vier), eine neuerliche Kollision in Kurve 1 wollen sie aber diesmal vermeiden. "Wir haben genug erörtert, was im vergangenen Rennen passiert ist", sagt Vettel und rechnet nicht mit einer Wiederholung. Etwas anders machen, wollen die beiden Piloten aber auch nicht: "Normalerweise ist man gegen den eigenen Teamkollegen immer besonders vorsichtig, von daher ändert sich nichts", so der Heppenheimer.

Das sieht auch Stallgefährte Kimi Räikkönen so. "Wir haben den normalen Ansatz", winkt er ab und meint, dass man ohnehin keinen Plan haben kann, was in der ersten Kurve passieren wird. "Wir versuchen, einen guten Start zu haben und schauen dann, was möglich ist", sagt er. Außerdem unterscheidet sich der Start in Italien ohnehin von dem in Belgien. Dort ist ist der Weg in die erste Kurve relativ kurz, in Monza etwas länger.


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Das bietet allerdings auch neues Crashpotenzial, weil die Strecke ziemlich eng und die erste Schikane sehr verwinkelt ist. Unfälle gehören hier eigentlich zur Tagesordnung. Lachender Dritter könnte dann vielleicht dahinter Valtteri Bottas sein, der sich von Rang fünf aus alles anschauen wird: "Man weiß nie. Wir haben in dieser Saison schon ziemlich interessante erste Kurven gesehen, und es kann immer Möglichkeiten geben", hält sich der Williams-Pilot in Lauerstellung.

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