• 08. Juli 2016 · 23:59 Uhr

Toro Rosso vom Winde verweht: "Bisher schwierigster Freitag"

Wieso Toro Rosso beim Silverstone-Auftakt gar nicht zurecht kam, ob der Toro Rosso ein windanfälliges Auto ist und wieso es für Sainz und Kwjat doch noch Hoffnung gibt

(Motorsport-Total.com) - Schwieriger Auftakt für Toro Rosso in Silverstone: Carlos Sainz und Daniil Kwjat mussten mit den Plätzen zehn (+1,792 Sek.) und 13 (+2,084 Sek.) vorliebnehmen. Und haderten mit den heftigen Windböen. "Das war unser schwierigster Freitag der ganzen Saison", seufzt Sainz. "Wir alle hätten uns eine bessere Performance erwartet. Die Strecke war ziemlich seltsam mit dem Wind, und dadurch hatten die Fahrer auch nicht genügend Vertrauen und haben Fehler gemacht."

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Heftige Windböen: Daniil Kwjat drehte sich in Silverstone in der Zielkurve Zoom Download

Das sorgte bei Teamkollege Kwjat sogar für einen Dreher. "Ich denke, dass der Wind damit etwas zu tun hatte", spekuliert der Russe. Leidet Toro Rosso generell unter dem heftigen Wind mehr als andere Teams? Kwjat ist nicht sicher: "Wir hatten nie so viel Wind. Aber als ich heute mit dem Toro Rosso rausfuhr, war es alles andere als einfach."

Die mangelnde Motorleistung macht die Aufgabe für das kleine Team aus Faenza aber zumindest beim Finden der richtigen Balance nicht einfacher. "Wir wissen, dass wir auf den Geraden langsamer sind, und müssen das kompensieren, indem wir Abtrieb wegnehmen"., erklärt Sainz. "Das nimmt uns unsere Stärke und ist schlecht für die Reifen. Wir sind aber auch nicht zufrieden in langsamen Passagen."

Daher will das Team am Samstag im dritten Freien Training einen neuen Weg einschlagen, um rechtzeitig vor dem Qualifying doch noch konkurrenzfähig zu werden. "Uns muss beim Setup etwas Neues einfallen", bestätigt Kwjat. "Vor allem bei den Shortruns." Trotz der Misere ist er zuversichtlich: "Wir waren auch schon an anderen Freitagen in einer ähnlichen Lage und haben die Kurve gekratzt."

Chefrenningenieur Phil Charles schöpft zumindest etwas Hoffnung aus den Longruns am Ende des zweiten Freien Training: "Die waren im Vergleich zu den Shortruns besser, also müssen wir nun über Nacht einfach dieses Setup-Rätsel lösen."

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