• 02. Juli 2016 · 21:16 Uhr

Kältefront im Anmarsch: Spielberg-Sonntag deutlich kühler

Das Wetter in Spielberg soll am Sonntag bei aufklarendem Himmel kühler sein - "Morgen ist alles anders", warnt Niki Lauda mit Blick auf die Reifentemperaturen

(Motorsport-Total.com) - Die Wetterlotterie brachte am Samstag weitere Spannung in die Qualifikation zum Grand Prix von Österreich. In der Nacht auf Sonntag zieht in der Steiermark eine Kaltfront durch, die auch noch am Vormittag viele Wolken und Regenschauer im Gepäck hat.

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Deutlich kühler, aber voraussichtlich trocken soll es am Rennsonntag sein Zoom Download

Das Rennen am Sonntagmittag soll überwiegend trocken bleiben - vorausgesetzt, die Regenfront von Samstagnacht ist bis dahin durchgezogen. Laut UBIMET, dem Wetterdienst der FIA sowie der Rennteams, werden Richtung Nachmittag wieder sonnigere Phasen am Himmel auftreten. Für Unruhe unter den Ingenieuren dürfte der deutliche Temperatursturz sorgen. Die Temperaturen kommen am Sonntag nicht über 17 Grad Celsius hinaus und sind damit fast zehn Grad kühler als in den vorigen Tagen.

"Morgen ist alles anders", warnt Niki Lauda. "Da soll es 15, 16 Grad haben - und 15 Grad weniger Asphalttemperatur." Dies dürfte die Teams vor eine große Herausforderung stellen, die Reifen optimal zum Arbeiten zu bringen.


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"Wettertechnisch soll es am Sonntag etwas kühler sein", bestätigt Renault-Operationsleiter Alan Permane die Wettervorhersage und gibt sich bei der Wahl der optimalen Gummimischung besorgt: "Durch den Regen am Freitag haben wir viel weniger Daten zu den Reifen sammeln können." Bei einer leichten Brise von etwa 9 km/h aus südlicher Richtung sollte zumindest der Wind das Fahrverhalten der Boliden kaum beeinflussen.

"Ich würde es bevorzugen, wenn es trocken bleibt."Felipe Massa
Das Regenrisiko bleibt zwar, geht ab Sonntagvormittag aber auf 30 Prozent zurück. "Ich würde es bevorzugen, wenn es trocken bleibt", verrät Felipe Massa. "Mit Regen haben wir bisher nicht gerechnet. Wenn es regnet, ist das aber auch in Ordnung." Vor allem die kleineren Teams wie Sauber, aber auch der Lokalmatador Red Bull, gaben offen zu, gegen ein Regenrennen keine Einwände zu haben, um in möglichen Safety-Car-Turbulenzen für eine Überraschung in Österreich zu sorgen.
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