• 26. April 2016 · 18:16 Uhr

Toro Rosso hofft in Sotschi: Lieber Punkte als Mauerküsse

Mit schlechten Erinnerungen reist Toro Rosso zum vierten Saisonrennen nach Sotschi, doch diesmal sollen einige Punkte her

(Motorsport-Total.com) - Wenn die Formel 1 an diesem Wochenende nach Sotschi kommt, reist ein Pilot mit schlechten Erinnerungen in den Olympiapark. Vor gut einem halben Jahr hatte Carlos Sainz im Qualifying in Kurve 13 einen fürchterlichen Unfall zu überstehen. Minutenlang wurde um den Spanier gebangt, der unter der Sicherheitsbarriere feststeckte und anschließend ins Krankenhaus geflogen werden musste. Einen Tag später startete er aber bereits im Rennen.

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Im Vorjahr blieb von Toro Rosso vor allem der Unfall von Carlos Sainz hängen Zoom Download

"Das war vermutlich der größte Unfall in meiner Karriere", blickt der Spanier zurück. In diesem Jahr möchte Sainz nur Punkte statt eines Unfalls zu seiner Vita hinzufügen. Mit vier Zählern aus drei Rennen blieb man bislang noch etwas hinter den Erwartungen, doch in Sotschi soll sich das ändern: "Das vergangene Rennen war ziemlich aufregend, von daher hoffe ich auf ein weiteres solches, in dem ich hoffentlich Punkte hole", sagt er.

Teamkollege Max Verstappen wurde im Vorjahr Zehnter, nachdem er sich beim Start einen Plattfuß zugezogen hatte. Der Niederländer möchte im vierten Rennen zum vierten Mal Punkte einfahren und auf dem achten Rang von Schanghai aufbauen. Den Kurs selbst findet er recht knifflig: "Die Strecke hat viele 90-Grad-Kurven, von daher ist es schwierig, die richtige Linie zu finden", so der Toro-Rosso-Pilot.


Fotostrecke: Horror-Crash von Carlos Sainz

"Die Kurven 13 bis 16 sind ziemlich schwierig, weil sie langsam sind. Wenn man in der richtigen Position ist, dann kann man dort viel Zeit gewinnen", sagt Verstappen. Seine Lieblingskurve ist allerdings die langgezogene Kurve 3, "weil es Vollgas ist und man an den Olympischen Flaggen vorbeifährt". Die Anfahrt darauf kann Teamkollege Sainz aber überhaupt nicht leiden - namentlich Kurve 2.

"Ich mag den weiten Asphalt-Auslauf nicht, weil viele Autos einfach drüberfahren, anstatt sich an die Kurve zu halten", hätte er lieber eine bessere Lösung dafür - auch an anderen Stellen. "Ansonsten sind die Mauern ziemlich nah an der Strecke, was es zu einer größeren Herausforderung macht." Diesmal will er allerdings nicht selbst Bekanntschaft mit ihnen machen, um das zu beweisen.

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