• 15. April 2016 · 14:32 Uhr

Red Bull: Wohl nur im Regen Chancen auf Spitzenplätze

Ferrari und Mercedes liegen für Red Bull am Freitag in China außer Reichweite - Regen könnte die Chancen von Daniel Ricciardo und Daniil Kwjat aber erhöhen

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich liest sich der fünfte Platz von Daniel Ricciardo am Freitag in Schanghai für alle Red-Bull-Fans gar nicht so schlecht. Lediglich die vier Mercedes- und Ferrari-Piloten waren am ersten Trainingstag in China schneller als der Australier. Der Rückstand auf das Spitzenquartett, das innerhalb von gut vier Zehnteln blieb, ist mit mehr als 1,2 Sekunden allerdings schon wieder so groß, dass ein Podestplatz am Sonntag aus eigener Kraft wohl nicht zu erreichen sein wird.

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Gegen Ende des zweiten Trainings experimentierte Red Bull mit FloViz-Farbe Zoom Download

"Ich habe das Gefühl, dass die meisten Probleme mit der Balance haben", berichtet Ricciardo nach den ersten beiden Trainings und erklärt: "Wir sehen relativ konkurrenzfähig aus, aber das Auto war heute ziemlich störrisch - so ging es aber offenbar jedem. Wir haben viele Dreher gesehen. Der Wind war stark und hatte viel Einfluss. Die Longruns auf den weicheren Reifen waren vielversprechend."

Die Balance sei nun der Schlüssel, um am Samstag noch mehr Performance herauszuholen. Und wenn das nicht klappt, dann bleibt immer noch die Hoffnung auf den angekündigten Wetterumschwung in China. Zumindest am Samstag soll es in Schanghai regnen. "Regen könnte unsere Chancen erhöhen und wir sollten dann nicht allzu schlecht aussehen. Da wären die Top 5 schon eher absehbar", erklärt Ricciardo.


Fotos: Red Bull, Großer Preis von China


Teamkollege Daniil Kwjat scheint derweil noch deutlich größere Probleme zu haben als der Australier. Er kam am Freitag in der kombinierten Zeitenliste nicht über den 13. Platz hinaus. "Die Reifen verhalten sich hier ungewöhnlich. Wir müssen also verstehen, wie wir sie morgen am besten zum Funktionieren bringen, das ist unser Ziel. Es war nicht so schlecht, aber ehrlich gesagt hatte ich keine einzige freie Runde", berichtet der Russe.

"Mit den Supersofts hatte ich Probleme, sie haben bei mir einfach nicht funktioniert. Wir haben noch einige Arbeit vor uns, um für das Qualifying bereit zu sein. Die Wettervorhersage kündigt Regen für morgen an, was die Dinge noch einmal ändern würde", so Kwjat. Immerhin hat es momentan nicht den Anschein, dass sich das Debakel des Vorjahres wiederholt. Damals wurde Ricciardo im Rennen Neunter, Kwjat sah die Zielflagge nach einem Motorschaden überhaupt nicht.

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