• 03. Dezember 2015 · 18:50 Uhr

Daniel Ricciardo: Was ihn die Achterbahnfahrt 2015 lehrte

Ex-Shooting-Star Daniel Ricciardo gewann 2015 kein Rennen und blieb hinter seinem Red-Bull-Teamkollegen, dennoch will er die unglückliche Saison nicht missen

(Motorsport-Total.com) - 2014 war Daniel Ricciardo mit drei Saisonsiegen und als Bezwinger von Teammollege Sebastian Vettel der große Shooting-Star der Saison. Dieses Jahr musste er sich am Ende um drei Punkte gegen Vettel-Nachfolger Daniil Kwjat geschlagen geben - und Siege waren ebenfalls nicht in Reichweite. Eine Enttäuschung für den meist gut gelaunten "Aussie"?

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Daniel Ricciardo: Das Lächeln war 2015 nicht mehr so breit wie 2014 Zoom Download

"Eine leichte Achterbahnfahrt", beschreibt der Red-Bull-Pilot das Jahr selbst. "Aber eine, aus der ich meine Lehren gezogen haben und durch die ich gereift bin." Vor allem aus mentaler Sicht. Denn Ricciardo sah sich zunächst als Titelkandidat, ehe er in Kanada frustriert feststellen musste, dass sich das Team technisch im Kreis dreht und auch die Antriebsprobleme nicht einfach zu lösen sind.

Als er sich dann damit abfand, gelangen ihm auch Podestplätze in Budapest und Singapur. "Ich habe gelernt, mit verschiedenen Szenarien, Situationen und Emotionen umzugehen", sagt er rückblickend. "Dieses Jahr war abseits der Strecke viel anstrengender, wenn es darum geht, mental auf dem richtigen Weg zu bleiben."


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Auch das Rennen in Austin, als Red Bull in der Anfangsphase bei feuchter Strecke gegen Mercedes um die Führung kämpfte, dann aber weit zurückfiel, war für Ricciardo wichtig: "Das hat uns gezeigt, dass wir es immer noch drauf haben." Und auch aus einigen Überholmanövern zieht er im Nachhinein Genugtuung.

Seine Highlights? "Das Mutigste war sicher das an Rosberg in Budapest", erzählt Ricciardo. "Ich denke nicht, dass ich jemals von soweit aus dem Hinterhalt angegriffen habe. Das war purer Instinkt und hat so viel Spaß gemacht." Aber auch in den USA zeigte er Klasse: "Das Manöver gegen Lewis in Austin auf der nassen Spur war ziemlich cool. Und da wir um die Führung kämpften, war es umso süßer. Das hat mir viel Befriedigung gegeben."

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