• 17. August 2015 · 17:15 Uhr

Red Bull in Spa: Ungünstige Voraussetzungen, gute Erinnerung

Spa-Francorchamps ist tendenziell nicht die günstigste Strecke für Red Bull, doch der Blick zurück sorgt für gute Erinnerungen bei den Bullen

(Motorsport-Total.com) - Mit den Plätzen zwei und drei beendete Red Bull die erste Saisonhälfte in Ungarn auf einem Hoch, doch nach der Sommerpause steht für die Roten Bullen ein schwieriges Programm an. Am kommenden Wochenende trifft sich die Formel-1-Gemeinde in Spa-Francorchamps, wo die beliebteste Strecke des Jahres wartet - glaubt man zumindest den Aussagen der Piloten.

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Red Bull steht in Spa-Francorchamps vor einer schwierigen Aufgabe Zoom Download

Geht es nach Red Bull, dann reist man eher mit weniger Optimismus in die Ardennen. Auf den langen Geraden der belgischen Traditionsstrecke kommen eher die Stärken der Konkurrenz zum Tragen, denn der schwächelnde Renault-Antrieb kann nicht für die notwendige Power sorgen. Stattdessen stehen die Mercedes-Autos wieder hoch im Kurs, auch wenn der Blick in das vergangene Jahr Gegenteiliges suggeriert.

Denn in Spa-Francorchamps konnte Daniel Ricciardo die Silberpfeile schlagen und seinen dritten Saisonsieg herausholen. Der Australier profitierte zwar von einer teaminternen Kollision zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton, doch der Erfolg in den Ardennen war für die Bullen keine Eintagsfliege: Es war bereits der dritte in vier Jahren. In den vergangenen sechs Jahren stand man sogar jedesmal auf dem Podest.

Eine Fortsetzung der Serie erscheint in dieser Saison schwierig, doch die Fahrer kommen dennoch gerne an die Strecke. "Das ist noch eine richtige Old-School-Grand-Prix-Strecke", grinst Ricciardo. "Schon als Kind war Spa in Videospielen meine Lieblingsstrecke, und als ich wirklich dort fahren durfte, war jedes Stück so gut, wie ich erwartet habe. Und dass ich den Grand Prix im vergangenen Jahr gewonnen habe, war wirklich, wirklich cool."

Auch für Teamkollege Daniil Kwjat ist Spa das Highlight seines Jahres. "In Spa spürt man wirklich, dass man ein Formel-1-Auto fährt", sagt der junge Russe. Besonders im Regen sei der Kurs in den Ardennen eine Herausforderung - speziell Eau Rouge, Puhon und Blanchimont. "Hier ist es voll von großartigen, flüssigen und interessanten Abschnitten." Und wer diese am besten meistert, wird das Wochenende zeigen.

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