• 04. Juli 2015 · 17:00 Uhr

Fernando Alonso: Q2 bis Singapur nicht in Sicht?

Nachdem die McLaren-Piloten Alonso und Button in Silverstone erneut keine Chance auf Top-15-Startplätze hatten, hält der Spanier die Erwartungen weiter klein

(Motorsport-Total.com) - Die gute Nachricht war, dass Fernando Alonso nach technischen Problemen im dritten Freien Training zum Qualifying in Silverstone überhaupt antreten können. Die schlechte, dass der McLaren MP4-30 erneut nicht in der Lage war, ihn in Q2 zu retten. Und der Spanier befürchtet dazu noch, dass sich seine und die Situation seines Teamkollegen Jenson Button in naher Zukunft nicht ändern wird.

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Alonso macht sich nichts vor: Auf einen Aufschwung muss McLaren noch warten Zoom Download

Startplatz 17 ist es am Ende für Fernando Alonso beim Grand Prix von Großbritannien geworden. "Wir haben das Maximum herausgeholt und waren ein paar Zehntelsekunden schneller als Jenson", sieht der zweimalige Weltmeister, dessen beste Startposition in diesem Jahr Platz 13 war, jedoch immer wieder die positiven Seiten.

Nach desaströsen Auftritten in Kanada und Österreich sieht Alonso sogar Licht am Ende des Rückstands-Tunnels des Teams nach dem Honda-Wiedereinstieg: "Es klingt vielleicht komisch, aber es war das beste Qualifying des Jahres für uns, denn wir waren 1,5 Sekunden hinter der Bestzeit auf der zweitlängsten Strecke des Kalenders. Insgesamt sind wir also näher an die Spitze gerückt. Das sind gute Nachrichten, aber wir müssen uns noch verbessern, denn das ist natürlich nicht genug.

Doch große Hoffnungen möchte der 33-Jährige seinen Fans vor Ende der Europasaison im September nicht machen. "So wie jetzt wird es wahrscheinlich auch in Ungarn aussehen. Belgien wird noch schlechter und Monza auch, wegen des Power-Nachteils", schätzt Alonso die Situation realistisch ein.

Auch Button weiß, wie es momentan um die Chancen des Teams bestellt ist. Aber auch Brite behält, trotz erneut schwachen Auftritts (Startplatz 18) vor heimischem Publikum, seinen Optimismus. "Es ist das Wichtigste, dass wir zusammenhalten und das Auto gemeinsam weiterentwickeln", betont der Weltmeister von 2009 die gute Zusammenarbeit mit Alonso. "Es ist ein großer Vorteil für uns, dass wir so viel Erfahrung einbringen können."

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