• 23. Mai 2015 · 19:44 Uhr

Toto Wolff schließt Mercedes-Stallorder auch in Monaco aus

Mercedes wird in Monaco auch am Sonntag keine Stallorder aussprechen - Gefahr lauert laut Teamchef Toto Wolff maximal in der ersten Kurve des Rennens

(Motorsport-Total.com) - Kommt es am Sonntag zum großen Showdown zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg? Das Mercedes-Duo startet in Monaco wieder einmal gemeinsam aus der ersten Reihe und der eine oder andere Silberpfeil-Fan wird sicherlich beten, dass es zwischen den beiden auf dem engen Straßenkurs nicht zu einer Kollision kommt. Teamchef Toto Wolff sieht die Lage allerdings ganz entspannt und erklärt daher, dass man am auch Sonntag keine Stallregie aussprechen wird.

Foto zur News: Toto Wolff schließt Mercedes-Stallorder auch in Monaco aus

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat vollstes Vertrauen in seine beiden Piloten Zoom Download

"Das haben wir bisher noch nicht gemacht, also nein, wir lassen sie frei fahren", erklärt der Österreicher und ergänzt: "Monaco ist natürlich anders und man landet viel schneller in der Leitplanke. Aber sie wissen beide, wie wichtig die Weltmeisterschaft und dieses Rennen sind. Wir haben in letzter Zeit keine Zwischenfälle erlebt, daher gibt es keinen Grund für eine Stallregie."

"Wir dürfen nicht kollidieren. Sonst ist alles frei, wie immer", bestätigt auch Rosberg selbst. Wolff weiter: "Wir haben in den anderen Rennen wie der GP2 gesehen, dass Überholen hier quasi unmöglich ist. Man kann mit dem Boxenstopp herumspielen und braucht einen soliden Start. Das ist mehr oder weniger alles." Der 43-Jährige hat vollstes Vertrauen in seine Piloten und glaubt nicht, dass es irgendwelche Harakiri-Manöver geben wird.

Auf Nachfrage bestätigt der Österreicher, dass er am Sonntag "kein Potenzial für Desaster" sieht. Allerdings fügt er anschließend an: "Nur in Kurve eins." Zumindest beim Start wird er die Luft also kurz anhalten. Für Hamilton wäre es übrigens nicht das erste Mal, dass er sich einer Stallorder in Monaco beugen muss. 2007 - damals war Stallregie noch verboten - ermittelte nach dem Rennen sogar die FIA gegen McLaren, da Hamilton die Anweisung erhielt, seinen in Führung liegenden Teamkollegen Fernando Alonso nicht zu attackieren.

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