• 10. Mai 2015 · 16:43 Uhr

Lotus: Teaminterne Kollision zerstört Maldonados Rennen

Bei einer Kollision mit Teamkollege Romain Grosjean ging beim Formel-1-Grand-Prix von Spanien Pastor Maldonados Heckflügel zu Bruch

(Motorsport-Total.com) - Crashtest bei Lotus während des Grand Prix von Spanien in Barcelona. Nach gutem Start hatten sich Romain Grosjean und Pastor Maldonado am Sonntag beim fünften Rennen der Formel-1-Saison 2015 bereits in die Top 10 vorgekämpft. Doch dann kamen sich beide Fahrer in die Quere, wobei Maldonado den Kürzeren zog. Mit beschädigtem Heckflügel fuhr er zwar zunächst noch weiter, musste sein Auto dann aber in der Box abstellen.

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Ein Crash und seine Folgen: Maldonados Heckflügel mit Knick Zoom Download

"Zu Beginn war es ein gutes Rennen. Unsere Pace war recht gut, was zeigt, dass unsere Strategie gestern im Qualifying die beste war", blickt Maldonado bei 'Sky Sports F1' auf die Anfangsphase zurück. Die beiden Lotus-Pilot hatten in der Qualifikation frische Reifensätze gespart, was für Maldonado im weiteren Rennverlauf ein Vorteil gewesen wäre. Doch diesen konnte der Venezolaner nicht mehr ausnutzen.

In Runde 13 kam es zu einer folgenschweren Kollision zwischen Grosjean und Maldonado. "Dann haben sich mein Teamkollege und ich uns berührt. Er hat dabei meinen Heckflügel zerbrochen", so Maldonado. "Anschließend war mein Rennen gelaufen." Mit eingedrückter rechter Endplatte fuhr Maldonado zunächst noch weiter und an die Box, wo das kaputte Bauteil kurzerhand abgerissen wurde.

Mit diesem ramponierten Heckflügel ging der Venezolaner wieder auf die Strecke, doch das Fahrverhalten seines Autos war durch die nicht mehr intakte Aerodynamik deutlich beeinträchtigt. In Runde 46 stellte er den E23 auf Anweisung des Teams an der Box ab. Während Grosjean als Achter vier WM-Punkte sammelte, ging Maldonado einmal mehr leer aus.

Dennoch steckt der Venezolaner den Kopf nicht in den Sand. "Wir zeigen bei jedem Rennen unser Potenzial. Das Auto ist stark genug, ich fahre gut", sieht Maldonado eine positive Entwicklung. "Es stehen noch einige Rennen bevor, auf die konzentriere ich mich jetzt."

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