• 16. April 2015 · 20:36 Uhr

Hamilton sicher: Mercedes hat in Bezug auf die Reifen gelernt

Mit dem Malaysia-Grand-Prix im Hinterkopf hat Lewis Hamilton das Ferrari-Team auch in Bahrain auf der Rechnung, spricht aber von Fortschritten bei Mercedes

(Motorsport-Total.com) - Das, womit im Vorfeld kaum einer gerechnet hätte, ist beim zweiten Rennen der Formel-1-Saison 2015 eingetreten: Ferrari-Neuzugang Sebastian Vettel als Sieger des Malaysia-Grand-Prix vor den beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg.

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Lewis Hamilton hat Ferrari auch am Bahrain-Wochenende auf der Rechnung Zoom Download

Der Schlüssel zum überraschenden Triumph der Scuderia und der ebenso überraschenden Niederlage der Silberpfeile war nicht zuletzt der Umgang mit den Pirelli-Reifen. Weil der Ferrari SF15-T schonender mit den Hinterreifen umgeht als der Mercedes F1 W06 Hybrid, kam Vettel in Sepang mit einem Boxenstopp weniger als Hamilton und Rosberg über die Distanz.

Beim Grand Prix von China in Schanghai stellte Mercedes am vergangenen Wochenende die alte Hackordnung wieder her. Die niedrigen Temperaturen spielten den Silberpfeilen in die Karten, doch Sieger Hamilton war von der Ferrari-Vorstellung (Platz drei für Vettel und Platz vier für Kimi Räikkönen) erneut beeindruckt. So hat der Weltmeister die Roten auch an diesem Wochenende in Bahrain auf der Rechnung.

Neue Herangehensweise bei Mercedes

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In der Hitze von Sepang übertrumpfte Ferrari mit Vettel das Mercedes-Duo Zoom Download

"Ähnlich wie in Malaysia haben wir es hier mit einer Strecke zu tun, auf der die Hinterräder stark beansprucht werden", sagt Hamilton und schlussfolgert. "Daher ist davon auszugehen, dass Ferrari wieder sehr stark aussehen wird."

Doch bei Mercedes hat man Lehren aus dem Malaysia-Grand-Prix gezogen, wie der Weltmeister und Bahrain-Vorjahressieger zu verstehen gibt: "Wir werden es hier mit einer etwas anderen Herangehensweise probieren und hoffen, dass dadurch diese, sagen wir mal Schwäche, etwas weniger zur Geltung kommt."

Details bezüglich der neuen Herangehensweise lässt sich Hamilton nicht entlocken, sondern hält nur fest: "Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Malaysia-Probleme hinter uns lassen können, aber Ferrari wird trotzdem wieder sehr stark auftreten. Wir werden es im Rennen ganz sicher wieder mit ihnen zu tun haben, denn sie haben zuletzt einen starken Eindruck hinterlassen."

Vettel: Ferrari funktioniert bei hohen und niedrigen Temperaturen

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Auch Sebastian Vettel rechnet sich in der Wüste von Sachir einiges aus Zoom Download

Teamkollege Rosberg verweist in diesem Zusammenhang auf die Tatsache, dass der Grand Prix von Bahrain unter Flutlicht über die Bühne geht und sieht dies aufgrund der dann vorherrschenden niedrigeren Temperaturen als Vorteil für Mercedes. "Wir haben das Glück, dass das Rennen am Abend stattfindet. Das wird uns eine Menge helfen", so der Deutsche.

Und wie sehen die Erwartungen bei Rosbergs Landsmann, Ferrari-Pilot Vettel, aus? "Normalerweise ist es in Bahrain sehr heiß, aber es wird möglicherweise nicht so heiß wie in Malaysia. Allgemein haben wir bei den vergangenen Rennen bewiesen, dass das Auto bei niedrigen und hohen Temperaturen funktioniert. Es sollte also auch hier in Ordnung sein. Hoffentlich können wir diesen Trend mit den Reifen fortsetzen und die Teams vor uns unter Druck setzen."

Darauf, dass sie den Kampf um den Bahrain-Sieg wie im Vorjahr unter sich ausfechten, sollten sich die Mercedes-Piloten nicht verlassen.

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