• 21. November 2014 · 23:40 Uhr

Verbesserter Renault-Antrieb schafft über 4.300 Kilometer

Remi Taffin zieht nach dem ersten Trainingstag zum Saisonfinale in Abu Dhabi ein durchweg positives Fazit bezogen auf die vier Renault-Teams

(Motorsport-Total.com) - Am Sonntag heulen die zu Saisonbeginn eingeführten V6-Turbo-Motoren zum letzten Mal in diesem Jahr im Rennbetrieb auf. Mittlerweile haben alle drei Hersteller - Mercedes, Ferrari und Renault - die komplizierte Hybridtechnik soweit im Griff, dass abgesehen von Einzelfällen problemlose Trainings- und Rennprogramme möglich sind. Speziell bei Renault sah dies zu Saisonbeginn noch ganz anders aus...

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Die Antriebseinheit im Lotus von Maldondado ist fast auf 2015er-Niveau Zoom Download

Nach den ersten beiden Freien Trainings zum Grand Prix von Abu Dhabi zieht Renault-Motorenchef Remi Taffin ein positives Fazit. "Es war ein ziemlicher starker Auftritt, insbesondere von Red Bull, die einmal mehr gezeigt haben, dass sie das Podest ins Visier nehmen. Bezogen auf die Antriebseinheit hatten sie keinerlei Probleme zu beklagen", so Taffins Urteil im Hinblick auf das entthronte Weltmeisterteam.

"Toro Rosso zeigte erneut ein vielversprechendes Tempo, das sich hoffentlich für beide Fahrer in einem Einzug ins Q3 niederschlägt", geht der Renault-Motorenchef zur Beurteilung des B-Teams von Red Bull über. Doch während Daniil Kwjat einen "problemlosen Tag" hatte, gab es am STR9 von Jean-Eric Vergne einen Defekt im Bereich des ERS-H. Taffin will diesen aber nicht überbewerten: "Es ist das letzte Rennen. Da verwenden einige der Teams alte Teile. Genau das traf am Vormittag auf JEV zu, hatte aber keine Auswirkungen auf sein Programm."

Auch von Lotus weiß Taffin Positives zu berichten, insbesondere bezogen auf Maldonado: "Die aktuelle Power-Unit im Auto von Pastor hat nun mehr als 4.300 Kilometer auf dem Konto. Das zeigt, dass wir mit unserer neueren Spezifikation kurz davor sind, das Zuverlässigkeitsziel für die kommende Saison zu erreichen." Hintergrund: Ab 2015 müssen die Teams pro Auto statt mit sechs mit vier Antriebseinheiten über die Saison kommen. Anderenfalls hagelt es Strafen.

Bei Maldonados Teamkollege Romain Grosjean entschied man sich "für einen strategischen Schachzug, indem man neue Komponenten einbaute, anstatt zu versuchen, die Haltbarkeit der alten Komponenten über Gebühr auszureizen", so Taffin. Abschließend freut sich der Renault-Motorenchef, nach zwei Rennwochenenden der Abwesenheit nun auch Caterham wieder begrüßen zu dürfen: "Es ist schön zu sehen, dass sie an diesem Wochenende wieder dabei sind. Sie hatten keinerlei Probleme mit der Antriebseinheit und konnten sich so auf andere Bereiche konzentrieren."

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