• 08. Oktober 2014 · 14:31 Uhr

Räikkönen rätselt: Setup-Sorgen in Suzuka so groß wie nie

Nachdem er am Suzuka-Wochenende nie so recht auf Tempo kam, äußerst Kimi Räikkönen den Verdacht, dass an seinem Ferrari "etwas nicht stimmt"

(Motorsport-Total.com) - Noch in Singapur hatte Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen das Gefühl, beim Setup für seinen F14 T so etwas wie einen Durchbruch erzielt zu haben. Im Qualifying auf dem schwierigen Stadtkurs agierten der Finne und Teamkollege Fernando Alonso auf Augenhöhe, bevor Räikkönen aufgrund eines Softwarefehlers im Umfeld des Ferrari-Antriebs eingebremst wurde.

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In Suzuka stand Kimi Räikkönen mit seinem Ferrari F14 T auf Kriegsfuß Zoom Download

In Suzuka allerdings lag Räikkönen im Qualifying auf trockener Strecke acht Zehntelsekunden hinter Alonso zurück und auch im Rennen, das im Zeichen von Regen stand, war der Weltmeister von 2007 nicht konkurrenzfähig. Mit einer Runde Rückstand kam er als Zwölfter ins Ziel. Alonso fiel früh mit einem Defekt im Bereich der Elektrik aus.

Räikkönen rätselt, wie es sein kann, dass seine Handlingsprobleme zwischen Singapur und Japan quasi über Nacht zurückkehrten. "Wir hatten am gesamten Wochenende wie verrückt zu kämpfen. Ganz gleich, ob es trocken oder nass war, das Auto verhielt sich ganz anders als vorher", sagt der "Iceman" und zeigt sich insbesondere deshalb so verwundert darüber, weil es bei Ferrari für Japan keine Upgrades gab.


Fotos: Kimi Räikkönen, Großer Preis von Japan


Bezüglich seiner Handlingsprobleme in Suzuka geht der Finne noch einmal ins Detail: "Im Trockenen untersteuerte das Auto extrem, vor allem im ersten Sektor und mit frischen Reifen. Das war sehr merkwürdig. Mit Intermediates ging es zwei Runden lang ganz gut, dann setzte Graining ein und ich hatte wieder extremes Untersteuern. Meiner Meinung nach stimmt da etwas nicht, aber solang wir den Grund nicht kennen, tappen wir im Dunkeln."

Der Weltmeister des Jahres 2007, der im vergangenen Winter zu Ferrari zurückgekehrt ist, führt an, dass seine Setup-Sorgen nicht nur im Vergleich zu Singapur eklatant waren, sondern auch im Vergleich zu den vorherigen Rennen: "Das Auto fühlte sich komplett anders an. Hoffentlich finden wir etwas, das erklärt, was los war", so Räikkönen im Vorfeld des ersten Grand Prix von Russland an diesem Wochenende.

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