• 29. September 2014 · 14:13 Uhr

Toro Rosso bestätigt: Verstappen debütiert in Suzuka

Max Verstappen hat die Superlizenz erhalten und wird im ersten Freien Training in Suzuka erstmals für Toro Rosso fahren

(Motorsport-Total.com) - Dem Formel-1-Debüt von Max Verstappen steht nichts mehr im Wege. Nach erfolgreicher medizinischer Untersuchung hat der Niederländer, der am Dienstag 17 Jahre alt wird, nach Angaben von Toro Rosso die notwenige Superlizenz mittlerweile erhalten und wird daher beim Großen Preis von Japan in Suzuka für das Nachwuchsteam von Red Bull debütieren. Im ersten Freien Training wird Verstappen den STR9 von Jean-Eric Vergne pilotieren.

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"Ich freue mich darauf, zum ersten Mal an einem Freien Training bei einem Grand Prix teilzunehmen", sagt Verstappen. "Das ist eine gute Vorbereitung für das nächste Jahr und etwas, das ich mir vor einigen Monaten noch nicht hätte vorstellen können." Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Daniil Kwjat, der zum ersten Mal nach Japan reist, kennt sich Verstappen vor Ort schon ein wenig aus.

"Ich war schon einmal in Suzuka und habe dort an einem Kartrennen teilgenommen, dass auf einem Kurs an der Gegengeraden ausgerichtet wurde", sagt der Niederländer, der sich zudem von Vater Jos einige Tipps geholt hat, der zwischen 1996 und 2003 sechs Mal mit der Formel 1 in Suzuka gefahren ist.


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"Mein Vater ist oft in Suzuka gefahren und hat mir erzählt, dass es für den Anfang keine einfache Strecke ist. Es wird für mich eine wertvolle Erfahrung sein, Zeit im Auto zu verbringen und mit dem Team zusammen zu arbeiten", so Verstappen, der sich bei seinem Formel-1-Debüt nicht unter den Druck einer Erwartungshaltung setzen will. "Ich möchte keine Rekorde brechen, sondern einfach nur Erfahrungen sammeln."

Zur Vorbereitung auf seinen ersten Formel-1-Einsatz verbrachte Verstappen bereits einen Tag im Red-Bull-Simulator in Milton Keynes, bei dem er Suzuka und den STR9 zumindest in der Theorie kennen lernte. "Meinem ersten Eindruck nach ist das keine einfache Strecke. In den Esses ist es schwierig, die richtige Kombination zu finden", meint Verstappen. "Ich habe eineinhalb Stunden Fahrzeit, in der ich für mich selbst und für das Team einen guten Job machen will."

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