• 22. September 2014 · 08:47 Uhr

Nico Rosbergs Videoblog Singapur: "Bitterster Tag des Jahres"

Nico Rosberg widmet sich nach einem Rennen traditionell via Youtube an seine Fans - Nach dem Großen Preis von Singapur spricht er vom "bittersten Tag des Jahres"

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg erlebte in Singapur eine Nacht des Frusts. Vor dem Start hatte der Mercedes-Pilot in der WM noch 22 Punkte Vorsprung auf Lewis Hamilton, nun sind die dahin. Rosberg musste zunächst aus der Boxengasse starten, nachdem er in der Einführungsrunde nicht weggekommen war. Erste Vermutung des Teams: Das Lenkrad streikt. Als man die Steuereinheit jedoch mehrfach austauschte, traten auch keine Verbesserungen ein.

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Nico Rosberg kam mit seinem defekten Mercedes nur auf wenige Runden Zoom Download

Der Deutsche drehte einige Runden am Ende des Feldes, musste jedoch feststellen, dass ihn die Technik zu sehr beeinträchtigte, um eine Aufholjagd zu starten. Schließlich kam er an die Box, doch auch das half nichts mehr. Rosberg stieg aus dem Auto und musste mit ansehen, wie Teamkollege Hamilton einem ungefährdeten Sieg entgegenfuhr. Durch die 25 Punkte beim Nachtrennen hat der Brite nun die WM-Führung übernommen.

"Das war ganz klar der bitterste Tag des Jahres für mich", hadert Rosberg in seinem traditionellen Videoblog nach dem Rennen. "Die Mechaniker waren schon fünfmal im Auto drin, bevor es überhaupt losging, und alles war perfekt. Dann steige ich in der Garage ein, und ab dem Moment geht nichts mehr - sehr, sehr seltsam. Es war ein Kabel in der Lenksäule, also die Kommunikation zwischen Lenkrad und Auto. Das ist gebrochen, und das konnte man auch nicht reparieren."


Nico Rosbergs Videoblog: Grand Prix von Singapur

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Mercedes-Pilot Nico Rosberg spricht über seinen Frust nach dem Nachtrennen von Singapur Weitere Formel-1-Videos

Rosberg erklärt, was an seinem Auto alles nicht funktioniert hat: "Ich hatte keine Hybridpower mehr, die Gänge sind immer doppelt gesprungen beim Hochschalten - ich hatte also keinen vierten oder sechsten. Das DRS hat auch nicht funktioniert." Beim Boxenstopp sei es dann zu gefährlich geworden, weil die Kupplung nicht funktioniert hat, "da war es besser, einfach aufzuhören. Das ist sehr, sehr schade, aber das muss ich jetzt verarbeiten." In zwei Wochen hat er in Japan bereits die Chance, seine verlorene WM-Führung zurückzuerobern: "Dann geht es wieder weiter mit voller Attacke in Suzuka."

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