Toro Rosso: Der Regen kann kommen

(Motorsport-Total.com) - Jetzt, da die Cockpitbesetzung für die Saison 2015 geklärt ist, konzentriert man sich bei Toro Rosso wieder ganz auf die verbleibenden Rennen der Saison 2014. Jean-Eric Vergne, der seinen Sitz für das kommende Jahr an Max Verstappen abtreten muss, hat am Steuer des STR9 noch acht Gelegenheiten, sich mit guten Leistungen bei anderen Teams ins Gespräch zu bringen.

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Vergne und Kwjat hätten nichts gegen einen verregneten Grand Prix von Belgien Zoom Download

Den Anfang macht der Grand Prix von Belgien am kommenden Wochenende. "Spa zählt zweifelsohne zu den besten Strecken im Kalender", sagt Vergne und schiebt hinterher: "Ich muss gestehen, es ist meine Lieblingsstrecke. Ich mag die Strecke aus verschiedenen Gründen, vor allem natürlich aufgrund ihres Layouts."

Darüber hinaus ist Spa für sein wechselhaftes Wetter bekannt. "Regen an einem Ende der Strecke, trockene Fahrbahn am anderen Ende - diese Herausforderung mag ich", sagt Vergne und freut sich auf ein "großartiges Wochenende". In der Gesamtwertung liegt der Franzose nach elf von 19 Saisonläufen mit elf gesammelten WM-Zählern auf Rang 13.

Nur zwei Ränge hinter Vergne rangiert Teamkollege Kwjat, der Spa trotz seines Rookie-Status bestens kennt. Der junge Russe war im vergangenen Jahr auf dem Weg zum GP3-Titel auf der Ardennen-Achterbahn am Start und gewann damals einen der beiden Läufe.

Es war nicht Kwjats erster Triumph in Spa. "Ich habe gute Erinnerungen an die Strecke, habe dort dreimal gewonnen. Spa ist eine legendäre Rennstrecke, auf der ich immer gerne gefahren bin. Ich freue mich sehr darauf, sie nun mit einem Formel-1-Boliden unter die Räder zu nehmen", bemerkt der 20-Jährige.

So bezeichnet Kwjat die belgische Grand-Prix-Piste als "ganz klar eine meiner Lieblingsstrecken" und stellt klar, dass ihm auch das typische Spa-Wetter nichts anhaben kann: "Wenn es regnet, macht mir das nichts aus. Schließlich ist die Situation dann für alle gleich."