• 26. Juli 2014 · 17:46 Uhr

Hülkenberg über Einzug in Q3 überrascht

Während Nico Hülkenberg nach Position neun von einem soliden Qualifying spricht, ist Sergio Perez nach einem Hydraulikdefekt und Platz 13 enttäuscht

(Motorsport-Total.com) - Freud' und Leid lagen im Qualifying zum Großen Preis der Formel 1 von Ungarn in Budapest bei Force India dicht beieinander. Nico Hülkenberg gelang der Einzug in Q3, wo er mit einer Zeit von 1:24.775 Minuten (+2,060 Sekunden) Position neun belegte. Teamkollege Sergio Perez musste seinen VJM07 hingegen in Q2 wegen eines Hydraulikdefekts vorzeitig in der Box abstellen und verpasste als 13. um 0,564 Sekunden in den dritten Abschnitt des Qualifyings.

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Nico Hülkenberg fuhr im Force India auf Startplatz neun Zoom Download

"Es war wieder ein solides Qualifying. Es war eine Überraschung, in Q3 zu kommen, das hatte ich nicht erwartet. Heute Vormittag sah es so aus, als seien wir weit weg", sagt Hülkenberg, der meint, dass mehr als Platz acht heute nicht möglich gewesen wäre. Perez war hingegen deutlich zuversichtlicher in das Qualifying gegangen und hatte den Einzug in den letzten Abschnitt für möglich gehalten.

"Wir haben im Vergleich zu heute Vormittag bei der Balance einen Schritt nach vorne gemacht. Der Gegenwind hat uns in der ersten Kurve geholfen", berichtet der Mexikaner. "Ich habe mich im Auto recht wohl gefühlt und war zuversichtlich, eine schnelle Runde zu fahren. Q3 wäre auf jeden Fall möglich gewesen, das haben wir verpasst."

"Das Hauptproblem lag darin, dass wir unseren zweiten Versuch mit dem Optionsreifen nicht mehr fahren konnten. Wir hatten ein Hydraulikproblem, was uns ziemlich zurückgeworfen hat", erklärt Perez. Ein vergleichbarer Defekt hatte Hülkenberg bereits im dritten Freien Training ereilt. Dieser zeigt sich allerdings zuversichtlich, dass das Team dieses Problem beim Rennen im Griff haben wird.

Am Sonntag hofft Hülkenberg auf "ein gutes Rennen und weitere Punkte": "Bei den Longruns sollten wir besser sein, aber über ein Podium reden wir hier nicht. Unsere Hauptgegner sind jetzt McLaren und Toro Rosso, die müssen wir schlagen", sagt der Emmericher, der dies vor allem durch eine flexible Strategie erreichen möchte.

Perez ist da eine Spur pessimistischer. "Das hier ist keine gute Strecke, um sich so weit hinten zu qualifizieren." Doch etwas Gutes hat der Ausfall im Qualifying für den Mexikaner. "Auf der anderen Seite haben wir zwei neue Reifensätze, daher können wir morgen durch unsere Tempo hoffentlich einiges aufholen. Der Start wird sehr wichtig sein, und anschließend wird es darum gehen, den Reifenabbau zu kontrollieren. Die Reifen bauen hier stark ab und überhitzen bei diesen hohen Temperaturen."

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