• 19. Juli 2014 · 16:08 Uhr

Magnussen strahlt: Platz vier als "tolle Ausgangsposition"

Kevin Magnussen setzt die neuesten Updates am McLaren im Hockenheim-Qualifying perfekt in Rundenzeit um: Startplatz vier für den jungen Dänen

(Motorsport-Total.com) - Kevin Magnussen hat im teaminternen Qualifyingduell gegen McLaren-Kollege Jenson Button ausgeglichen. Der junge Däne fuhr seinen MP4-29 am Samstagnachmittag in Hockenheim auf den starken vierten Rang, unterdessen schob Button nach seiner Fahrt auf Rang elf viel Frust. Im Duell der beiden McLaren-Piloten steht es nun 5:5. "Wir sind sehr, sehr glücklich. Das ist der beste Lohn, den wir alle bei McLaren bekommen konnten", sagt Teamchef Eric Boullier bei 'Sky Sports F1'.

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Kevin Magnussen konnte das Potenzial des McLaren am Samstag voll ausschöpfen Zoom Download

"Woche für Woche arbeiten wir unter Hochdruck, machen das Auto hier und dort immer etwas schneller. Kevin hat es heute ganz toll zusammenbekommen", lobt der Franzose seinen jungen Schützling. "Wir sind nicht mit dem Gedanken ins Wochenende gestartet, dass Platz vier möglich sein könnte. Aber: Jetzt sind wir da", jubelt der Däne, der den erfahrenen Button deutlich distanzieren konnte. "Jenson hat an diesem Wochenende offenbar einige Probleme."

"Das Auto ist jetzt etwas anders. Das Setup ist schwierig hinzubekommen, weil sich so viele Dinge verändert haben", erklärt Magnussen die möglichen Schwierigkeiten seines Teamkollegen. "Wir haben beispielsweise einen neuen Heckflügel, der früher als geplant ans Auto gekommen ist. Kompliment an die Mannschaft in Woking, das so schnell hinbekommen zu haben", so der Youngster. "Ich bin mit den Entwicklungen sehr zufrieden - aus mehreren Gründen", sagt Boullier.


Fotos: McLaren, Großer Preis von Deutschland


"Erstens bringen wir Verbesserungen ans Auto, die genau das widerspiegeln, was wir in der Firma errechnet hatten. Die Korrelation stimmt. Zweitens bin ich zufrieden, weil bei uns die Updates schneller kommen als geplant", meint der McLaren-Teamchef. Trotz aller Freude bleibt der Franzose vor dem Grand Prix von Deutschland realistisch: "Im Rennen wird es schwierig, die Red Bull hinter uns zu halten. Aber unser Ziel ist es, in den Top 6 anzukommen - mindestens."

"Ich weiß nicht, was im Rennen möglich sein wird", meint Magnussen vor dem Start in seinen erst zehnten Formel-1-Grand-Prix. Vor ihm stehen Polemann Nico Rosberg (Mercedes) und die beiden Williams von Valtteri Bottas und Felipe Massa. "Ein Podestplatz ist wohl außerhalb unserer Reichweite. Da müsste schon viel Glück zusammenkommen. Wir warten es mal ab. Im Rennen ist das Auto deutlich schwerer, es können viele Sachen passieren. Platz vier ist eine tolle Ausgangsposition."

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